1. April 2021: Winkel für den Umlauf der E.K.B. 14g
Eine der vielen kleinen Arbeiten, die später an der fertigen Lok nicht mehr auffallen: Für die Umlaufbleche unserer E.K.B. 14g wird ein Stützwinkel neu angefertigt.
31. März 2021: Vorbereiten Rahmen E.K.B. 14g für das Vermessen
Vor dem Vermessen wird der Rahmen der E.K.B. 14g erst mal in die Waagerechte gelegt.
30. März 2021: Im FKB 6 wird es wohnlich
Im FKB 6 sind die Fensterrahmen montiert. Wie am Briefschlitz und der gelben Wandfarbe zu erkennen ist, befinden wir uns hier im Postabteil.
Im Dienstraum sind die Wände dunkelgrau gestrichen. Links im Bild der Sanitärtrakt für das Zugpersonal.
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29. März 2021: Dem badischen Doppelspurkranz auf der Spur
Muss die Geschichte der badischen Schmalspurbahnen neu geschrieben werden oder hat die DB die Loks der Nebenbahn Mosbach - Mudau nur noch auf Verschleiß gefahren und es mit dem Hohllauf auf den Radreifen nicht mehr so genau genommen?
Nach dem ersten Abdrehen wird deutlich, wie hoch der falsche Spurkranz an der Außenseite war.
Nach zwei Überläufen stimmt wieder die Radreifengeometrie.
28. März 2021: Trapezgewindespindel und Spindelmutter für die Körtingdoppellsauger
Die Spindeln mit dem viergängigen Trapezgewinde sind zusammen mit der zugehörigen Spindelmutter eingetroffen. Rechts auf der Spindelmutter das Gewinde für die Überwurfmutter. Da wir die Spindeleinheit sowohl für neue Körtingsauger als auch die Überholung alter Sauger verwenden werden, ist das Gewinde auf der linken "Einschraubseite" noch nicht angebracht.
Das sehr steile Trapezgewinde ist leichtgängig - bei senkrecht gehaltener Einheit dreht sich die Spindel alleine durch die Schwerkraft nach unten durch.
27. März 2021: Zylinder-Entwässerungsleitungen RUR
Die Leitungen der Zylindernentwässerung sind gebogen. Eine im Maßstab 1:1 ausgedruckte Zeichnung mit den Entwässerungshähnen ist dabei eine große Hilfe.
26. März 2021: Rauchkammertür für Lok 4
Für unsere Mudauer Lok 4 ist als Ersatz für die vom Rost zernagte Rauchkammertür das neue Rohteil eingetroffen. Viel Wert haben wir darauf gelegt, dass die neue Tür die gleiche Kümpelung wie die orignale Rauchkammertür bekommt.
25. März 2021: Achslagerführungen E.K.B. 14g
Damit die Achslagerführungen auch richtig sitzen werden die zugehörigen Bohrungen im Rahmen aufgerieben. Zum Festschrauben brauchen wir auch neue Paßschrauben.
24. März 2021: Zylinderentwässerung Lok RUR
Die Hebel für die Entwässerungshähne der RUR nehmen Gestalt an.
23. April 2021: Dachstützen FKB 10
Der Prototyp für die Konsolen zur Abstützung der Dächer über den Plattformen ist fertig und zur Probe an den FKB 10 montiert worden.
22. März 2021: Kesselmanometer RUR
Der Kesseldruckmesser für die "RUR" ist in Aufarbeitung: Die ausgebrochene Kante zur Befestigung des rückseitigen Glases wurde aufgelötet und auf dem Bohrwerk bearbeitet. Beim Reinigungsversuch mittels feuchtem Lappen und etwas Geschirrspülmittel ist dann etwas Unerwartetes passiert: Die Beschriftung der Skalenscheibe (aus Glas - Leuchtmanometer für rückseitige Beleuchtung!) hat sich aufgelöst. Wir vermuten, daß es sich um eine schon mal restaurierte Beschriftung handelt, denn das Schäffer & Budenberg wasserlösliche Farben genommen haben, scheint doch sehr unwahrscheinlich. Eine Zeichnung der Beschriftung ist erstellt; die Bedruckung einer mattierten Glasscheibe - voraussichtlich im Tampondruck - ist in Klärung.
Ansonsten hat das Manometer bereits eine Funktionsprobe bestanden. Eine neue 0,2mm Kupferfolie ist als Korrosionsschutz für die Federstahlmembran zugeschnitten und eingesetzt.
21. März 2021: "Kleinkram" für die Dampfloks
Nach langer Lieferzeit sind diese Woche bei uns folgende Armaturen preußischer Bauart eingetroffen (von links nach rechts):
- Spritzschlauchdüse
- Anschlußflansch zur Rauchkammerspritze
- Rauchkammerspritzhahn
Die Kleinserie von jeweils 5 Stück ist für die Loks RUR, Mosbach-Mudau 4,E.K.B. 14g, FKB 5i und CARL bereits fest verplant.
20. März 2021: Update zur RUR
Bei dem ersten Blick hat sich am Rahmen der RUR gegenüber den Aufnahmen vom 27. Februar und 6. März nicht viel geändert. Im Detail dann doch: Die Bahnräumer sind montiert und der Rahmen steht nun auf den Bahnräumern, damit er an beiden Enden jetzt auch von unten gestrichen werden kann. Die Kulissensteuerung, die linke Gleitbahn und der linke Kreuzkopf sind wieder angebaut, ebenso die Bremswelle der Druckluftbremse. Ferner sind diverse Kleinteile fertig lackiert und bereit zum Anbau.
19. März 2021: "Oil of OLVA" für die E.K.B. 14g
Für unsere Lok 14g ist keine Hautcreme, dafür aber ein Satz neuer Ölsperren der Bauart OLVA III eingetroffen.
18. März 2021: Bremswelle Lok 4
Die Bremswelle für unsere Mudauer Lok ist mit neuen Lagerböcken versehen und wieder an den Rahmen montiert.
Rahmen und Führerhaus der Lok in der aktuellen Gesamtansicht. Vorne ist auf dem Rahmen das neue Mantelblech der Rauchkammer abgelegt.
17. März 2021: Kessel Lok Mosbach - Mudau 4
In Mönchengladbach wird am Langkessel unser Mudauer Lok 4 (99 2704) gerade ein Bodenflicken im ersten Kesselschuß eingesetzt. Die alten Stemfurchen um die Niete wurden ausgeschweißt und plangeschliffen, die extrem hohlgestemmte Blechkante des zweiten Schusses durch Schweißen und beschleifen wieder hergestellt. Als nächstes werden am Langkessel noch neue Flansche für die Kesselspeiseventile eingesetzt.
Die Substanz des Kessels ist durchaus brauchbar, der rauchkammerseitige Rohrspiegel wurde bereits einmal erneuert und ist noch gut, ebenso der Rohrspiegel in der Feuerbüchse (auch schon einmal erneuert).
Mehr Arbeit im am Hinterkessel erforderlich. Neben der Instandsetzung der Feuerkiste muss am Stehkesselmantel der Bodenring-Bereich neu angeschuht werden. Die Stehbolzenlöcher sind bereits früher einmal ausgebüchst worden (Gewindebuchsen), hier müssen neue Buchsen eingeschweißt werden.
Interessant sind die seltsamen ovalen Flicken über den hinteren unteren Waschluken im Stehkesselmanrtel. Sie rühren daher, dass man offenbar zu DB-Zeiten einen Flicken in die Feuerbüchse eingeschweißt hat, ohne die Feuerbüchse auszubauen. Man hat Öffnungen in den Stehkessel geschnitten, durch die die Feuerbüchsnaht gegengeschweißt wurde, und diese anschließend mit diesen Flicken verschlossen.
16. März 2021: Aufarbeitung Achslagerführungen E.K.B. 14g
Zur Aufarbeitung sind die Achslagerführungen vom Rahmen abgebaut worden. Zwischen den Achslagerführungen liegen die zugehörigen Stellkeile.
Wenig später ist eine Achslagerführung zur Bearbeitung auf der Fräsmaschine.
Ebenfalls bearbeitet wird die vordere Aufnahme für den Stehkessel.
15. März 2021: Plattform FKB 10
Die Bohlen für die Plattformbühnen sind angepasst, geölt und montiert.
14. März 2021: Fußboden OEG 1021
Beim O-Wagen OEG 1021 haben mit dem Auslegen der Bohlen für den Boden die Holzarbeiten begonnen.
13. März 2021: Über den Zaun geschaut: Borgward Leichttriebwagen LT4
Zur Abwechselung mal Werbung für ein Fahrzeug, das nicht zur Sammlung von Kleinbaan gehört. Zwei Aktive bei Kleinbaan sind aber auch seit Jahrzehnten schon Mitglieder bei der IHS (Selfkantbahn) und betreuen seit 2014 die Aufarbeitung des Borgward Leichttriebwagens LT 4 der Sylter Inselbahn. Heute waren wir bei NVC in Oberhausen um die Lackierung der Zugmaschine zu besprechen.
Weitere Details zum Fahrzeug und seiner Aufarbeitung sind hier www.sylter-duenenexpress.de zu finden.
13. März 2021: Achslagergehäuse E.K.B. 14g gefräst
Die Achslagergehäuse sind fertig gefräst. In den Achslagerschalen fehlt noch der Weißmetallausguß.
12. März 2021: Innenansicht FKB 10
Im FKB 10 ist der Fußboden fertig verlegt, die Innenwandbretter sind montiert und zum größten Teil (bis auf die Bretter unter den Fenstern) schon mit Messingschrauben befestigt. Macht so schon einen wohnlichen Eindruck.
11. März 2021: Bearbeiten Achslagergehäuse E.K.B. 14g
An den Achslagergehäusen der 14g werden die Sitze für die Gleitplatten nachgefräst.
10. März 2021: Rahmen E.K.B. 14g gedreht
Zur weiteren Bearbeitung wurde heute der Rahmen der E.K.B. 14g auf den Rücken gelegt.
9. März 2021: "Kurbeleien" an unserer Mudauer Lok 4
Zur Bearbeitung der Treibzapfen unserer Mosbach - Mudauer Lok 4 haben die Kollegen in Mönchengladbach eine Vorrichtung gebastelt.
Die Treibzapfen sind an den Laufflächen super gehärtet und müssen daher geschliffen werden. Wegen der Form des Kurbelarmes kann das nur mit einer speziellen Schleifmaschine geschehen. Deren Scleifscheibe muß zwischen Treibschenkel des Zapfens und rückseitigem Ansatz der Kurbel passen. Aber gleichzeitig darf das Gehäuse der Schleimaschine nicht am Zapfen anstoßen. Auch hier ist Gehirnschmalz gefragt, wie das Problem auf einer der beiden vorhandenen Supportschleifmaschinen gelöst werden kann.
Die kleinen Excenterkürbelchen hat EWK auch äußerlich bearbeitet, d.h. die schlimmsten Stellen der Kurbelblätter aufgeschweißt und sie am Umfang hübsch oval nachgefeilt. Zwar waren noch die Körnermarken der Herstellung zu sehen, aber der damalige Schlosser (Azubi?) hatte sich nicht unbedingt daran gehalten. Da konnte noch einiges an der Form verbessert werden.