15. Februar 2020: Emailschild für die Post
Email statt e-mail: Eine Lieferung Emailschilder für die Briefkästen an unseren Postwagen ist eingetroffen.
12. Februar 2020: Drehgestell Personenwagen StMB 13
Die Drehgestelle vom Personenwagen StMB 13 sind fertig lackiert. Eigentlich zu schön, um sie später unter einem Wagenkasten zu verstecken....
8. Februar 2020: Das Geheimnis der verstellbaren Balancierkupplung
Bei einer Restaurierung treten häufig die Fragen auf: Warum haben "die" das früher so gemacht?
An die Pufferbohlen der E.K.B. 14g waren Führungen für die Zughaken und die Kuppelkette der Balancierkupplung angeschraubt. Wie unschwer zu erkennen ist: Die Führungsplatte hat vier Löcher und war mit 4 Stiftschrauben befestigt.
Nach Abnahme der Platte wurden zwei weitere Gewindebohrungen sichtbar, deren Zweck und Sinnhaftigkeit sich mir zunächst nicht erschlossen.
Aber erst an der anderen Pufferbohle fiel auf, daß die Außenseiten der rechteckigen Durchführungen in den Pufferbohlen nicht massiv sind, sondern hier jeweils ein - gut getarntes - Pass-Stück eingesetzt ist. Die innen liegenden Balancier haben zwei zusätzliche, außenliegende und unbenutzte Bohrungen. Die Eisenbahnbrigade hatte die Lok für den Einsatz auf unterschiedlichen Bahnen mit einem verstellbaren Seitenabstand für der Balancierkupplung bestellt.
Ein Bonusbild zum Abschluss: Der OEG 880 ist mit den Achsen der E.K.B. 14g beladen. Die Achsen des Wagens selber sind ausgebaut und der Wagen ruht auf zwei Hilfsfahrgestellen, die ebenfalls von der OEG stammen.
4. Februar 2020: Neues von der RUR
Neue Fotos haben wir aus der Werkstatt der Vale of Rheidol Railway bekommen: Weitere Lagerschalen sind in Arbeit. Hier ist ein Paar probeweise in einen Stangenkopf eingelegt.
Im Gegensatz zu "üblichen" Stellkeilen, die senkrecht im Stangenkopf stehen, wird bei dieser Konstruktion von Henschel der Stellkeil seitlich verschoben. Unschwer ist am eingeschlagenen "R" zu erkennen, dass es sich um die rechte Kuppelstange handelt.
1. Februar 2020: Arbeiten an E.K.B. 14g
Heute haben wir an der Lok den vorderen Puffer abgenommen, das abgängige Fußbodenblech von Führerstand ausgebaut und bei der Hälfte der Federspannschrauben die Gewinde nachgeschnitten.
31. Januar 2020: Stehkesselrückwand E.K.B. 14g
Die Stehkesselrückwand ist ausgebrannt und passend gebogen. Auch der Klöpperboden, aus dem das Oberteil der Stehkesselrückwand angefertigt wird, ist zwischenzeitlich eingetroffen (Foto Lonkwitz).
24. Januar 2020: Stehkesselmantel E.K.B. 14g
Bei Lonkwitz in Wetzlar ist der Stehkesselmantel ausgebrannt und auf der Rollenwalzmaschine gebogen worden. Die Kanten sind für das Schweißen bereits vorbereitet. Weitere Teile sind ausgebrannt oder bei der mechanischen Bearbeitung.
22. Januar 2020: Korrekturen zu den Wagen der BTI
Im Juni 2019 konnten wir mehrere Fahrzeuge aus dem früheren Bahnmuseum Kerzers, Standort Kallnach (CH) übernehmen. Damals hatten wir für zwei gedeckte Güterwagen der Biel-Täuffelen-Ins-Bahn, bis 1945 Seeländische Lokalbahnen genannt, die Nummern 581 und 584 verzeichnet. Die Wagen trugen jedoch keine Beschriftung mehr.
Durch Mithilfe eines Eisenbahnfreundes konnten wir diese Daten nun korrigieren.
Der Wagen 581 (Nummer stimmt) wurde 1919 neu an die SLB geliefert und trug die Nummer K 53. Nach den beiden Wagen K51 - 52 der Erstausstattung war dieser ein Nachkömmling mit geringen Änderungen. Der vermeintliche 584 ist tatsächlich der Wagen BTI G 582. Er wurde 1944 als Nummer K 56 in Betrieb genommen. Mit den Nummern K55 und 56 erwarb die SLB während des zweiten Weltkrieges zwei Nachbauten der ersten Serie mit leichten Änderungen.
21. Januar 2020: Recherchen zum Wagenkasten FKB 10
Bei der Rekonstruktion des Originalzustandes eines Wagen helfen Fotos und Messungen. Für den Personenwagen FKB 10 nutzen wir u.a. ein bemaßtes Foto vom November 2018, das nach Abnahme der Blechverkleidung vom Aufbau erstellt wurde. Das erste Abteil, abgetrennt durch eine Zwischenwand, ist erkennbar länger als die drei übrigen Abteile.
19. Januar 2020: Ausbau Balancierkupplung Lok E.K.B. 14g
Die Demontage geht weiter: Vorne an der Lok haben wir das Umlaufblech vor der Rauchkammerstütze abmontiert. Hierzu musste auch der Haltewinkel an der Vorderseite der Rauchkammerstütze ausgenietet werden. Nach dem Abnehmen des Halteblechs kann auch der innenliegende Balancier der Zug- und Stoßvorrichtung ausgebaut werden. Theoretisch ging das auch seitlich durch kleine Ausschnitte in den Rahmenlängsträgern vor den Zylindern (angeschnitten auf dem Bild zu sehen). In der Praxis wäre das aber bei montiertem Umlaufblech eine Geduldsarbeit für einen Schlangenmenschen....
18. Januar 2020: Betriebsbuch der Lok 2 Selters Hachenburg
Vor einigen Jahren hat der Eisenbahnfreund Henning Wall bei der Räumung des Büros der Deutschen Eisenbahn Gesellschaft (DEG) in Frankfurt Akten der DEG gerettet und dem Archiv der Museumseisenbahn in Bruchhausen-Vilsen vermacht. Unter den Akten war auch das Betriebsbuch der Dampflok NKB 16 bzw. der früheren Lok 2 der Kleinbahn Selters Hachenburg. Bei der Inventarisierung des Archivbestandes sind die Kollegen in Bruchhausen-Vilsen jetzt auf das Betriebsbuch der Lok gestoßen. Das Betriebsbuch wird bei einer späteren Aufarbeitung unserer Lok eine große Hilfe sein. Sie ist bis zum Beginn einer Aufarbeitung in unserem Magazin in Veendam geschützt hinterstellt.
17. Januar 2020: Inspektion Zylinder Lok 4
EWK hat die Zylinder und Schieberkästen weiter gereinigt und auch fast alle Stiftschrauben der vorderen Zylinderdeckel und der Schieberkastendeckel entfernt, was sogar relativ problemlos ging. Die Schieberroste sehen noch sehr gut aus, völlig riefenfrei. Wie eben sie noch sind, muß allerdings noch festgestellt werden. Die Zylinder wurden auf Unrundheit vermessen und sie sind noch sehr gut, ein Ausbohren ist nicht erforderlich. Die Dichtfläche am Zylinder zum linken vorderen Deckel ist hingegen leider arg abgerostet und wird nicht mehr dicht zu bekommen sein. Hier muss EWK dann doch ein Bohrwerk einsetzen, um die Fläche zu planen. Aufnahme vom gereinigten Schieberkasten (EWK).
12. Januar 2020: Zylinder und Schieber geöffnet an Lok 4
An der Lok 4 (99 7204) sind zur Reinigung der Zylinder jetzt die Zylinderdeckel und die Schieberkastendeckel abgebaut. (Foto EWK).
10. Januar 2020: Probemontage neuer Reflektoren
Die nachgefertigten Reflektoren für die Loklaternen am Kohlenkasten der E.K.B. 14g sind eingetroffen. Da diese Loklaternen noch beim Sandstrahlen sind, wurde ein Reflektor zum Test in eine vorhandene Loklaterne eingebaut.
9. Januar 2020: Westinghouse Luftpumpe 6 / 6 1/2"
Der Besuch in Krefeld wurde genutzt, um die dort in Aufarbeitung befindliche Luftpumpe anschauen. Zum "Vorher"-Zustand siehe Eintrag vom 30. November 2018. Beide Zylinder sind ausgedreht; die Kolben sitzen auf einer neuen Kolbenstange. Der Zusammenbau wartet auf die Rückkehr des beschädigten Mittelteils aus der Schweißerei.
Mit den aufgearbeiteten Ventilen wird die Pumpe ein Schmuckstück.
8. Januar 2020: E.K.B. 14g - Schnittbogen für den Kessel
Der Bau des Kessels hat begonnen. Hier ist der Stehkesselmantel frisch auf der Plasmaschneidemaschine zu sehen. Beim modernen Kesselbau werden die Löcher für die Stehbolzen bereits auf der Plasma-Anlage mit ausgeschnitten und brauchen später am zusammengeschweißten Stehkessel nicht mehr mühsam einzeln Loch für Loch gebohrt werden. Dies setzt aber eine CAD-Konstruktion, eine präzise Brennschneidmaschine und ein exaktes Arbeiten beim Biegen und Schweißen voraus, damit die Bohrungen in Stehkessel und Feuerkiste nachher auch jeweils in der Flucht liegen.
Und hier die Abwicklung der Stehkessel-Rückwand.
7. Januar 2020: Aktueller Stand Lok 4 (99 7204).
Ein aktuelles Foto aus Krefeld: Die umfangreichen Arbeiten am Rahmen, Führerhaus und Kohlenkästen sind abgeschlossen.
4. Januar 2020: Demontagearbeiten an E.K.B.14g
Heute haben wir die restlichen Ausgleichshebel mit den Federspannschrauben ausgebaut.
An den Stiftschrauben der hinteren Zylinderdeckel sind die Muttern gelöst.
1. Januar 2020: Führerbremsventil für die RUR
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr wurde genutzt, das für die RUR vorgesehene Führerbremsventil zu entlacken und zu polieren. Im Gegensatz zu den Einheitsventilen bei DR und DB ist das alte Westinghouse-Ventil noch aus Rotguß. Die ersten Versuche, durch Soda-Strahlen die alte Farbe vom Gehäuse zu entfernen, waren nur bedingt erfolgreich. Zwar funktionierte das Entfernen der Farbe gut, die Düsen und der Schlauch des Strahlgerätes setzten sich aber immer wieder zu. Entweder war es zu kalt (der Kompressor stand in der Garage und die Druckluftleitung ging außen über die Terrasse in den Arbeitskeller) oder das Strahlsoda hatte Feuchtigkeit gesogen. Auch das Aufstellen eine Heizlüfters neben der Strahlkabine half nichts. Nach dem Wechsel des Strahlmittels auf Glasperlen war dann das Problem beseitigt. Nach dem Strahlen dann noch 2 Stunden Polieren mit Autosol...
30. Dezember 2019: Dampfpfeifen für RUR und FKB 5i
Der Brückentag wurde genutzt um die Dampfpfeifen nach LON 3005 für die RUR und die FKB 5i zu reinigen und ausgebig zu polieren.
Links die Pfeife für die RUR mit zylindrischer Glocke (hoher Ton), rechts die Pfeifer für die FKB 5i mit balliger Glocke (tiefer Ton).
29. Dezember 2019: PwPost SKB 15 neu in der Sammlung
Unter den dieses Jahr in Gryfice gekauften Güterwagen ist auch ein Güterzug-Begleitwagen der PKP. Die asymmetrisch angeordneten Schiebetüren deuten auf einen Gepäckwagen oder Post-Gepäckwagen als Spenderfahrzeug hin; aus der Rahmenbauart folgt die Waggonfabrik Wismar als Hersteller. Über den Radstand von 3,80 m und Form und Lage der Profile vom originalen Aufbau konnte der Wagen auf den PwPost 15 der Saatziger Kleinbahnen (Wismar, Baujahr 1911) eingegrenzt werden. Der Wagen ist ein Schwesterfahrzeug des 1912 an die Franzburger Kreisbahnen gelieferten FKB PwPost 15, der heute schön restauriert beim DEV unter der Nummer 55 fährt.
Noch viel Arbeit: Der entbretterte PwPost SKB 15 am 19. Dezember nach seiner Ankunft in Veendam. Die angenieteten Pfosten sind original, die angeschweißten U-Profile Zutaten vom späteren Umbau in einen Güterzugbegleitwagen mit geschlossener Bremserbühne. Unter der Pufferbohle ist eine Steckkupplung für Kuppelstangen - zum Anhängen von Rollwagen - angebaut.
28. Dezember 2019: Demontagearbeiten an der E.K.B. 14g
Heute haben wir die Federn der 3 vorderen Achsen ausgebaut und die ersten beiden Halter der Ausgleichshebel demontiert.
Die ausgebauten Radsätze sind für den Abtransport vorbereitet. Die Radsätze werden neue Radreifen bekommen. Ebenso müssen alle Lagersitze überarbeitet werden. Auf dem Bild sind Korrosionsspuren zu erkennen; der Zustand der Lagersitze ist auf den ersten Blick aber besser als befürchtet.
Das zugehörige Achslager; links der Unterkasten, rechts der Oberkasten. In der Mitte des Unterkastens sitzt ein Filzblock, der durch Federn nach oben gedrückt wird. Bei der Lagerschale im Oberkasten fällt auf, dass die Außenkontur an den Seitenflächen kleiner ist als die Ausdrehung für die Anlaufbünde an der Radsatzwelle.
21. Dezember 2019: Jahresrückblick und Update zum FKB BPwPost 6
In 2019 wurden vier weitere Güterwagen fertiggestellt (RKB 224, OEG 801, OEG 863, StMB 153). 11 unserer Güterwagen fuhren dieses Jahr zu Sonderveranstaltungen in Güterzügen und GmPs bei DEV, auf der Selfkantbahn und bei der Sauerländer Kleinbahn; der Buffetwagen RhB 2207 wird in Regelzügen der Sauerländer Kleinbahn eingesetzt.
Aktuell wird an 15 Fahrzeugen, verteilt über 7 Standorte, diverse Werkstätten und private Arbeitskeller für die Teileaufarbeitung, gearbeitet:
RUR: Nach der Vergabe der Triebwerksarbeiten an die Werkstatt der Vale of Rheidol in Aberystwyth hat die Aufarbeitung wieder Fahrt aufgenommen. Voraussichtlich bis Juni 2020 werden die Triebwerks- und Fahrwerksarbeiten abgeschlossen sein; eine Einhaltung des aktuellen Projektplans mit Fertigstellung der Kastenlok bis Januar 2021 erscheint machbar.
FKB 5i: Der aufgearbeitete Rahmen mit dem Neubaukessel ist seit Herbst 2018 in Veendam hinterstellt. Im Laufe des Jahres wurden ca. 90 % der Armaturen fertig. Die Lok soll für den Anbau der neuen Zylinder, die Triebwerksarbeiten und die Endmontage im Juni 2020 in die Werkstatt gehen. Bei optimalem Arbeitsablauf kann die Lok noch im Laufe des Jahres 2021 fertig werden.
E.K.B. 14g: Die Zeichnung für den Neubaukessel wurde vor ein paar Tagen vom TÜV freigegeben. Im Januar beginnt der Kesselbau bei der Fa. Lonkwitz in Wetzlar. Parallel läuft in Eigenregie in Hüinghausen die Demontage des ausgeachsten Rahmens weiter. Da bei diesem Joint-Venture die Eigenanteile als Hobby nur am Wochenende oder im Urlaub laufen, wird die Aufarbeitung länger dauern. Eine Fertigstellung der Lok ist bis spätestens 2023 geplant. Beim derzeitigen Arbeitsfortschritt werden wir die Lok noch im Laufe des Jahres 2020 wieder auf eigene Achsen stellen können und danach mit den Triebwerksarbeiten weiter machen.
Mosbach - Mudau 4: Die ehemalige 99 7204 ist seit November 2014 zur betriebsfähigen Aufarbeitung bei EWK in Krefeld. Durch Arbeitskräftemangel bei EWK wurde auch dieses Jahr nur wenige Stunden an der Lok gearbeitet. Anfang 2020 werden die Arbeiten am Kessel fortgesetzt; eine Fertigstellung der Lok werden in Krefeld noch mindestens 2 Jahre benötigt.
CARL: Der Neubaukessel ist in Veendam eingelagert. "Nebenbei" werden Fehlteile organisiert und aufgearbeitet. Eine intensive Phase der Aufarbeitung werden wir erst beginnen, wenn zwei der vier anderen Dampfloks wieder fahren. Es sei denn, es findet sich ein Freiwilliger, der jetzt als Projektleiter die Planung, Koordination und Überwachung der Aufarbeitung übernehmen will....
Ein Rätsel gibt noch ein runder Blechaufsatz über dem Postabteil auf, der sowohl in einer Werkzeichnung als auch auf einem Werksfoto des Schwesterfahrzeuges SKB 4 in Görlitz zu erkennen ist. Die Funktion (Entlüftung?) ist unklar. Der Aufsatz muss aber bereits früh wieder entfernt worden sein, da Betriebsfotos eines Postwagens mit diesem Aufsatz unbekannt sind.
Ein Vorteil des "Kleinserien-Ansatzes" bei der Aufarbeitung von Teilen: Für den KKB 7 kann ins Regal gegriffen werden.
OEG 1024, OEG 1017: Die Fertigung beider O-Wagen bei Alan Keef ist weit fortgeschritten, die Fertigstellung ist für März und April 2021 vorgesehen. An den in 2019 eingesetzten O-Wagen waren noch einige Nacharbeiten in Bruchhausen-Vilsen, Hüinghausen und Ross-on-Wye erforderlich, die an 3 Wagen noch nicht ganz abgeschlossen sind. Diese in diesem Umfang nicht geplanten Nacharbeiten haben die Arbeiten an Folgeprojekten wie dem BK 38 leider etwas verzögert.
BK 38: Vom DB-Werk Fulda aufgearbeiteten Bremsventile sind im Dezember in Hüinghausen eingetroffen. Nach Montage der Ventile und wenigen restlichen Stahlarbeiten kann der Wagen demnächst zur Schreinerei gehen. Danach wird es in Hüinghausen mit der Aufarbeitung von 2 O-Wagen weitergehen. Die in einer Radsatzwerkstatt aufgearbeiteten Achsen sind bereits vor Ort.
StMB 13: Die aufgearbeiteten Drehgestelle warten auf den Einbau. Die Restarbeiten am Wagen - Anbau Bremsgestänge, Einbau Dampfheizung, Einbau Deckenleuchten und einiger Beschlagteile zum "Supern" des Wagens - sind überschaubar. Eine Fertigstellung noch in 2020 erscheint derzeit machbar.
19. Dezember 2019: Neu in der Sammlung - O-Wagen 54 der Kehdinger Kreisbahn
Im Sommer 2016 hatten wir im Bahnhof Gryfice (Greifenberg) Güterwagen der ehemaligen Lenz-Bahnen in Hinterpommern besichtigt. Unter den abgestellten Güterwagen war ein O-Wagen, der erkennbar von der Standard-Bauart der O-Wagen in Hinterpommern abwich. Über den Radstand von 3,40 m und die Rahmenkonstruktion konnte der Wagen als einer der 18 O-Wagen identifiziert werden, der 1936 von der stillgelegten Kehdinger Kreisbahn an die Greifenberger Kleinbahnen (GrBK 1180 - 1197) verkauft worden war.
Nach mehrjähriger Verhandlung konnten wir den Wagen im Herbst 2019 erwerben. Die ursprünglichen Wagennummern sowohl bei der Kehdinger Kreisbahn als auch der Greifenberger Kleinbahnen werden sich wohl nicht mehr ermitteln lassen. Wir haben dem von Beuchelt gebauten Wagen die Nummer eines passenden O-Wagen der KKB zugewiesen (KKB 54).
Hier der Wagen nach seiner Ankuft in Veendam. Auf dem Wagen liegt der umgedrehte Rahmen eines "originalen" O-Wagen der Lenz-Bahnen in Hinterpommern.
14. Dezember 2019: Abbau Federn an E.K.B. 14g
Heute haben wir mit dem Abbau der Federn begonnen. Das Sichern der Feder mit dem Hubstapler war nicht erforderlich, da die Feder noch von einem Bolzen gehalten wird.
Ein Wechsel auf die Innenseite des Rahmens. Zur Demontage des Ausgleichhebels muss ein Sicherungsbügel losgeschraubt werden.