24. Oktober 2018: Dachkondensator RUR
Die RUR wird wieder ihren Abdampfkondensator auf dem Dach erhalten. In der Literatur ist wenig über die Effektivität der Abdampfkondensatoren bei Straßenbahnloks zu finden. Bei den meisten Dampfstraßenbahnloks, etwa bei den Kastenloks der OEG, sind die Dachkondensatoren schon in oder vor den 1920er Jahren abgebaut worden. So sind wir gespannt, ob ein Betrieb der RUR mit Abdampfkondensator später betriebstauglich sein wird oder dieser eine technische Sackgasse gewesen ist.
Vor 5 Jahren konnten wir dankenswerterweise an der OEG 102 in Mannheim den Umschaltschieber zwischen Blasrohr und (abgebautem) Dachkondensator vermessen. In England wurden jetzt auf Basis von Fotos und Maßskizzen ein neues Gehäuse und passende Deckel gegossen.
Bereits neu entstanden sind auch der Drehschieber....
und die Drehschieberwelle.
Auch der Zusammenbau des Dachkondensators selber hat begonnen (Alle Aufnahmen Alan Keef Ltd).
15. Oktober 2018: Vorbereitung Neubaukessel CARL für Abnahme am 26. Oktober
Am 12. Oktober war der Kessel für die Lok CARL fertig und für eine Kaltdruckprobe mit Wasser gefüllt. Angeschlossen sind die Handpumpe und ein Prüfmanometer.
7. Oktober 2018: Neues aus der Fahrzeugforschung zum IBL 23
Am 7. Oktober war die IG Wagen (www.ig-wagen.de) bei ihrem Jahrestreffen zu Besuch bei Kleinbaan Service. Durch einen Fabrikschildexperten konnten vor Ort Hersteller und Baujahr des Flachwagens IBL 23 geklärt werden. Bisher war nur bekannt, dass dieser Wagen der Inselbahn Langeoog ursprünglich von der Straßenbahn Meißen stammte. Da die frühere Betriebsnummer in Meißen unbekannt ist, war bisher aber offen, aus welcher Lieferung dieser Wagen stammte. Durch den Abdruck des früheren Fabrikschilds konnte er den Hersteller - Waggonfabrik Gebr. Hofmann & Co.A.G. - und das Baujahr 1905 bestimmen.
Flachwagen IBL 23, hier mit dem OEG 727 huckepack als Ladegut zur platzsparenden Abstellung im Magazin.
5. Oktober 2018: OEG 866 und OEG 895 sind fertig
Gestern wurden in Ross-on-Wye die beiden O-Wagen OEG 866 und OEG 895 verladen.
Die Hinfahrt vom Tieflader wurde genutzt, um 3 OEG-Güterwagen der 10-Tonnen-Klasse (OEG 1017, 1021 und 1024) als Arbeitsvorrat nach England zu bringen. (Aufnahmen Alan Keef)
4. Oktober 2018: Neue Bandagen für StMB 13
Die Achsen für den Personenwagen StMB 13 haben neue Bandagen bekommen. Bis Mitte November folgen die zugehörigen Achslager (Aufnahme: MaLoWa).
3. Oktober 2018: Wasserstandskopf nach 50 Jahren Abstellzeit und 2 Stunden Politur
Der Feiertag wurde genutzt, um den am Samstag abgebauten Wasserstandskopf der Krauss 7558 zu reinigen und danach 2 Stunden lang mit Autosol zu polieren. Das Ergebnis: sieht wieder schön aus. Vor einem Wiederanbau muss der Wasserstandskopf aber noch zerlegt und von innen inspiziert werden.
2. Oktober 2018: RKB 223 und FKB 138 aus der Werkstatt zurück
Heute sind der aufgearbeitete O-Wagen RKB 233 und der G-Wagen 138 in Veendam eingetroffen.
Mit den beiden OEG-Güterwagen, die Ende der Woche kommen, sind dieses Jahr bereits 6 Güterwagen fertiggestellt worden. Weit fortgeschritten sind auch die Arbeiten am Schwesterfahrzeug vom RKB 223, dem O-Wagen RKB 224. Momentan sind die Haltewinkel für die Seitenprofile in Arbeit. Nach den Nietarbeiten geht der Wagen zur Endmontage und zum Schreiner für die Holzarbeiten. Es ist offen, ob dies noch alles in 2018 klappt oder die Fertigstellung ins nächste Jahr rutscht. Nach dem RKB 234 wird der Post-Packwagen BKB 38 in Angriff genommen. In Aufarbeitung sind derzeit - in jeweils unterschiedlichen Arbeitsphasen - noch der BPwPost FKB 6, der Personenwagen StMB 13 und in England die offenen Güterwagen OEG 863 und OEG 801.
1. Oktober 2018: Feuertür und Schornstein für CARL
Vom alten Kessel konnten wir die schöne gußeiserne Feuertür weiterverwenden; Aufnahmeplatte und Feuerlochschoner waren hingegen stark korrodiert und sind neu angefertigt worden. Der Kessel ist sonst bis auf Einbau des Rohrsatzes und des Reglers fertig.
Der alte Schornstein vom CARL ist hingegen beim besten Willen nicht mehr reparabel: Durchgerostet, eingerissen und zu Denkmalslok-Zeiten nur notdürftig geflickt worden. Hier konnten wir dankenswerterweise das Schornstein-Gußmodell der Schwesterlok HERMANN vom DEV ausleihen. Wir haben direkt zwei Schornsteine nachgießen lassen, sicher ist sicher!
30. September 2018: Dokumentationsarbeiten Lok 14g
Der Termin zum Abladen der FKB 5i wurde genutzt, um Armaturen und den Verlauf der Leitungen auf der Lok 14g zu dokumentieren. Hierzu wurde die Lok im wahrsten Sinne des Wortes "bestiegen" um auch Details zu erfassen die "von unten" nicht zu sehen sind.
Zunächst eine Detailaufnahme vom Gestänge für die Zylinder-Entwässerungshähne. Gut ist zu erkennen, dass der Rauchkammermantel so nicht weitervewendet werden kann....
Weiter oben auf der Lok. Schön ist, dass die Wasserkästen noch ihre originalen Klappen und Griffstangen haben. An drei abgebrannten Nieten auf dem Wasserkasten kann abgeleitet werden, dass die Lok ursprünglich auch auf der Heizerseite einen Feuerwehrschlauch-Anschluss hatte. Das Läutewerk ist erst bei der Aufstellung als Denkmal von der rechten Rauchkammerseite auf den Kesselscheitel versetzt worden. Dies ist auch daran zu erkennen, dass das Läutewerk nicht festgeschraubt sondern nur mit ein paar Schweißpunkten auf dem Kesselblech angeheftet ist.
Durch die vermotterten Holzlatten ist auch das Verkleidungsblech vom Führerhausdach eingesunken und sollte besser nicht mehr bestiegen werden. Die Pfeife ist original, die Sicherheitsventile sind ein schwedisches Fabrikat.
Mit der Demontage der ersten Armaturen wurde begonnen. Hier der sichtbare Wasserstand.
29. September 2018: FKB 5i zurück im Magazin
Gestern haben wir die FKB 5i bei Lonkwitz in Wetzlar abgeholt und heute erstmal in unserer Abstellhalle "zwischengeparkt", bis die restlichen Armaturen fertig sind und in der Lokwerkstatt für die Fahrwerksarbeiten und Endmontage ein Platz frei ist. Die Kesselverkleidung ist für den Transport nur provisorisch montiert. Zur Probe haben wir die Lok mit Petroleumlampen der Bauart "Preußen 1" versehen.
28. September 2018: Neuer Zylinder für FKB 5i gegossen
Der erste in England gegossene Zylinder ist fertig und wird bei Alan Keef befundet, bevor die weiteren Nachgüsse gemacht werden. Die Zylinderdeckel und den Schieberkastendeckel haben wir als Ersatzteil für die FKB5i und die Schwesterlok FRANZBURG beim DEV direkt in Kleinserie gießen lassen.
27. September 2018: Ne Kölsche Jung im dritten Frühling
Bis auf kleine Nacharbeiten wie das Nachlackieren einzelner Schraubenköpfe ist gestern in der Coburger Werkstätte der FKB 138 fertiggestellt worden. Er ist ein echter "Kölsche Jung": Er wurde nicht nur bei "Van der Zypen & Charlier" in Köln-Deutz gebaut, sondern fuhr danach die ersten drei Dekaden seines Lebens bei den Cöln-Bonner Kreisbahnen, der späteren Köln-Bonner Eisenbahn (KBE). Erst mit der Umspurung des meterspurigen Restbetriebs der KBE wurde er an die Franzburger Kreisbahnen verkauft.
Bis vor wenigen Wochen waren wir der festen Überzeugung, dass dies das letzte Schmalspurfahrzeug der KBE sei. Zwischenzeitlich haben wir aber zwei Wagenkästen in Pommern geborgen, deren Hauptabmessungen und Rahmendetails mit dem FKB 138 übereinstimmen. Vielleicht kommt so noch ein Dreigestirn zusammen. Kölle alaaf!
26. September 2018: Weyer-Personenwagen auf Reisen
Heute haben wir die beiden am Samstag gekauften Personenwagen BK 2 und BK 7 bei der Sauerländer Kleinbahn in Hüinghausen abgeholt. Die Wagen haben noch ihre Borkumer Wagennummern 102 und 103 und die bunte Lackierung mit Jägermeister-Reklame.
22. September 2018: Weyer-Wagengarnitur für Kleinbaan
In den 1890er Jahren konstruierte der "Düsseldorfer Eisenbahnbedarf, vormals Carl Weyer & Co" ein patentiertes Schmalspurdrehgestell, das durch seine unter den Achslagergehäusen angeordneten Blattfedern eine tiefe Lage des Wagenkastens, gepaart mit einem guten Fahrkomfort, ermöglichte. Vierachsige "Weyer" Personen- und Güterwagen wurden an eine Reihe norddeutscher Kleinbahnen verkauft. Bisher hatte Kleinbahn Service 3 vierachsige "Weyerwagen" in der Sammlung: Mit dem "MKB F Nr4" einen Güterwagen der Mindener Kreisbahnen, dem Personenwagen 13 der Steinhuder Meer-Bahn (Nachbau oder Lizenzbau 1897 der Wagggonfabrik Buschbaum & Holland aus Hannover), und dem Wagen 52 von der Borkumer Inselbahn (Nachbau Waggonfabrik Oldenburg auf zugekauften Drehgestellen von Weyer).
Von der MME / Sauerländer Kleinbahn konnte Kleinbaan Service heute drei weitere Weyer-Wagen erwerben:
- Den Personenwagen 7 der Bielefelder Kreisbahnen, zuletzt Wagen 102 der Borkumer Inselbahn
- Den Personenwagen 2 (II) der Bielfelder Kreisbahnen, ursprünglich Mindener Kreisbahnen, zuletzt Wagen 103 der Borkumer Inselbahn
- Den zweiachsigen Pack- und Postwagen 38 der Bielefelder Kreisbahnen.
Beide Personenwagen wurden bereits Mitte der 1990er Jahre bei der MME von 900 mm auf Meterspur zurückgespurt; eine weitere Aufarbeitung konnte in den letzten 20 Jahren aus Kapazitätsgründen leider nicht fortgeführt werden. Der PwPost kam in einem sehr schlechten Zustand als Wagenkasten zur MME. Rahmen, Stahlprofie von Wagenkasten, Achsaufhängung und Bremsgestänge sind aufgearbeitet, was durch den schlechten Zustand defacto auf einen weitgehenden Neubau hinausgelaufen ist. Aus Prioritätsgründen gab es in den letzten beiden Jahren nur geringen Fortschriftt am Wagen; offen sind noch Nietarbeiten und die umfangreichen Holzarbeiten inklusive Rekonstruktion der Inneneinrrichtung.
Da es in absehbarer Zukunft bei der Sauerländer Kleinbahn keine realistische Perspektive zur Fertigstellung der Wagen gab, hat sich nach langem Ringen schließlich die MME entschieden, die 3 Fahrzeuge zu verkaufen. Wir hoffen, dass in einigen Jahren die Wagen wieder betriebsfähig sind und für Einsätze zur Sauerländer Kleinbahn zurückkommen können.
Beide Personenwagen heute in der Wagenhalle der MME in Hüinghausen.
Ein Blick in den Innenraum: Noch sehr viel Arbeit. Wie gravierend die Wasserschäden am Dach sind, läßt sich erst nach Abbau der Verkleidung beurteilen.
Der PwPost 38 steht im Freigelände.
Ein Personenzug komplett aus Weyerwagen um 1953 im Kreisbahnhof Minden der Mindener Kreisbahnen: Vorne ein zweiachsiger Post- und Packwagen, dahinter ein vierachsiger Pack- oder Güterwagen und am Schluß zwei Personenwagen (Foto Biedenkopf, Sammlung Molz).
Mit den 3 Neuerwerbungen wächst der "Weyer"-Zugstamm auf 6 Wagen. Die Aufarbeitung der gesamten Garnitur wird eine mehrjährige Aufgabe sein. Im Detail unterscheiden sich alle Fahrzeuge - die Neuanfertigung fehlender Komponenten können wir jedoch rationell als Kleinserien anfertigen lassen. So sind momentan in einer Radsatzwerkstatt 6 Weyer-Drehgestelle und Bremsgestängeteile für alle Wagen in Arbeit. Ebenso wird die Nachfertigung von passenden Gepäckablagen und Deckenleuchten vorbereitet.
Als erstes Fahrzeug wird der StMB 13 in 2019 in Betrieb genommen. Der Wagenkasten ist fertig, es fehlen "nur noch" die Drehgestelle, der Einbau der Bremsanlage, der Dampfheizung, Deckenlampen, Aschenbecher, Gardinenstangenhalter, Festhaltepins für die Fensterleder,...
15. September 2018: Neue Loklaternen
Die von Werner Rohde gefertigten Loklaternen sind sehr schön geworden und qualitativ eine Verbesserung gegenüber den früheren Nachbauten von Unger. Hier die Version mit emailiertem Reflektor auf der Lok 2 „Nastätten" der Kleinbahn Selters - Hachenburg.
14. September 2018: Beschriftung OEG 866
Die Verbretterung ist lackiert und final montiert. Da die Beschriftung im OEG-Schema nicht per Schablone, sondern per Hand aufgebracht wird, dauert dies einige Stunden.
12. September 2018: Transport OEG 826 und OEG 827
Heute haben wir die im Sommer erworbenen Drehschemelwagen OEG 826 und OEG 827 in Hüinghausen abgeholt. Noch ist offen, ob sie bei der Restaurierung in ihrem jetzigen Zustand (ab ca. 1930) als Gleisbaufahrzeuge bleiben oder in den Ursprungszustand mit kurzem Radstand und Seitenwänden rekonstruiert werden. (Foto: Benjamin Riedesel)
8. September 2018: Kessel FKB 5i auf Rahmen aufgesetzt
Zwischenzeitlich wurde der Kessel der FKB 5i auf den Rahmen gesetzt und die Montage der Kesselverkleidung begonnen.
31. August 2018: Endspurt bei OEG 866 und OEG 895
Bis zum IG Wagen-Treffen Anfang Oktober 2018 sollen die beiden offenen Güterwagen OEG 866 und OEG 895 aus England zurück sein. Fußboden und Verbretterung wurden angepasst und probeweise montiert. Für die Lackierung werden die Bretter wieder demontiert. Zum Abschluß folgt dann noch das Anbringen der Beschriftung nach historischem OEG-Vorbild (alle Aufnahmen Alan Keef Ltd).
Hier der gebremste OEG 866....
....und der OEG 895 ohne Bremse.
Auf der Innenseite hatten die O-Wagen der OEG Stahlwinkel zur Verstärkung der Seitenwände. Auf einer Vorrichtung wird ein Winkel gerichtet damit die Seitenwand später auch schön senkrecht steht.
Parallel zu den zweiachsigen O-Wagen wird am vierachsigen O-Wagen OEG 801 gearbeitet. Die Drehgestelle sind fertig aufgearbeitet, wobei die Achsen neue Radreifen erhalten haben.
24. August 2018: Stand der Neubaukessel für FKB 5i und CARL
Der Kessel der FKB 5i hat seinen Schutzanstrich erhalten und wird nächste Woche auf den Rahmen der Lok gesetzt. Im „Blockabstand" folgt der Kessel für den CARL. Langkessel, Stehkessel und Dom sind fertiggestellt. Aktuell werden Reglerrohr, Reglerwelle und das Reglerknierohr eingebaut.
17. August 2018: Handbremse, Entwässerungshähne und Kuppelstangen
Die Feststellbremse ist aufgearbeitet und wartet auf den Einbau.
In den letzten Tagen wurden die Entwässerungsventile aufgearbeitet und in die Zylinder eingeschraubt. Beim Innentriebwerk werden sie später gut verborgen sein und nur bei der Inspektion der Lok von unten auf der Grube zu sehen sein.
Das Betätigungsgestänge für die Entwässerungshähne ist ebenfalls angebaut.
Mit der Aufarbeitung der Kuppelstangen wurde begonnen.
5. August 2018: Rahmen FKB 5i und Kesselbau CARL
Nach Abschluß der Nietarbeiten am Rahmen der FKB 5i werden jetzt die Anbauteile angeschraubt. Die vordere Pufferbohle ist bereits wieder montiert.
Die beiden Hauptbaugruppen vom Neubaukessel für den CARL - Langkessel und Stehkessel - sind fertig geschweißt und die zugehörigen Nähte geprüft. Aktuell läuft die Nahtvorbereitung am Stehlkessel für das Zusammenfügen von Steh- und Langkessel. Noch ist von vorne bzw. oben ein freier Blick auf die Rohrwand der Feuerkiste, die Deckenanker und die Queranker möglich.
29. Juli 2018: Befundung Lok 14g / Krauss 7558
Zur Planung der Aufarbeitung wurde unsere Lok 14g in den letzten Tagen vor Ort in ihrer Abstellhalle gründlich befundet, soweit dies ohne Demontage möglich war. Schon vorab stand außer Frage, dass sämtliche Blechteile abgängig sind und Führerhaus, Kohlenkasten, Wasserkästen und die Kessel- und Verkleidungsbleche komplett erneuert werden müssen. Sonst aber eher positive Überraschungen: Nach dem Abschrauben von Stopfen aus den Zylindern kam aus den Löchern Öl und kein Rost, auch von unten sind von außen an Rahmen, Achsen, Gestänge, Bremsgestänge, Ein- und Auströmrohren keine gravierenden Schäden zu entdecken. Auch die Beschlagteile sind in einem vergleichsweise guten Zustand und können weiterverwendet werden. Gewissheit über den jeweils notwendigen Arbeitsumfang werden wir aber erst haben, nachdem die Lok in ihre Baugruppen zerlegt ist und die jeweiligen Komponenten gestrahlt, von innen begutachtet und vermessen sind. Mit der Aufarbeitung werden wir im Herbst beginnen.
Zur besseren Zugänglichkeit bei der Untersuchung wurde die Lok in der Halle von den Güterwagen um 2 Meter abgerückt, sodaß jetzt auch ein Foto der Lokführerseite möglich ist. In der Aufnahme links angeschnitten die Lok 2 der Kleinbahn Selters-Hachenburg bzw. spätere NKB 16.
20. Juli 2018: RKB 223 geht zur Verbretterung und Endlackierung
Die Metallarbeiten am Fahrgestell und Aufbau vom dritten O-Wagen aus Pommern sind abgeschlossen und der Wagen wird für die Schreinerarbeiten und Endlackierung abgeholt.
14. Juli 2018: Vier Kuppelzapfen für die RUR
Der Zusammenbau der Radsätze hat begonnen. Vier neue Kuppelzapfen sind in die Radscheiben eingepresst worden. Hier ist am Wochenanfang ein neuer Kuppelzapfen neben dem eingelaufenen Altteil zu sehen.
Am Freitag ist der neue Kuppelzapfen eingepresst.