Vor dem Einachsen der M.M.E. 4 wird der Wasserkasten auf Dichtheit geprüft. Würden erst nach dem Aufsetzen auf die Radsätze Undichtigkeiten am Rahmen - besonders unten - entdeckt, müßten vielleicht die Radsätze wieder ausgebaut werden. Vor dem Befüllen mit Wasser wurden die Verbindungsrohre, die eigentlich unter den Radsatzwellen verlaufen, angebaut. Das geht hier nur in liegender Position.
Die zusätzlich eingebaute Unterzughaken wurde herausgenommen und tatsächlich, einige Senkniete der Verstärkungskonstruktion (zur Aufnahme der Zugkräfte) waren undicht und wurden daher noch neu verstemmt.
Der Wasserkasten, von oben bereits fertiug lackiert, wurde voll gefüllt.
Im Inneren wurde der Wasserkasten mit ganz hellem Schutzanstrich versehen. Das Schwallblech ist mit rostfreien Schrauben befestigt, so daß es auch leicht wieder abgebaut werden kann. Im Hintergrund erkennt man die beiden Saugrohre für die Injektoren. Im Übrigen waren ansonsten alle neu eingeschweißten und vernieteten Blechteile dicht.