Etwas aufwendig war das Anfertigen der Bestandteile für die Kohlenspritze - hier entsteht aus einem Stück Messing das Mundstück:
Schlitzen einer Schutzhülse für die Befestigung des Schlauchs ...
... fertig.
Da ein Dampfschlauch mit den in der LON 3213 vorgegebenen Maßen nicht zu finden war, mussten alle im Zusammenhang mit dem Schlauch stehenden Bestandteile in den Maßen leicht angepaßt werden - der neue Schlauch ist außen einen mm dünner als die Norm fordert. Hier entsteht aus einem 1"-Rohr die Schutzhülse, die das Abknicken des Schlauches verhindern soll:
Die Schutzhülse muss an einem Ende mit einem Radius aufgeweitet werden. Hierzu musste noch ein Satz Werkzeug erdacht und hergestellt werden:
Das zuletzt gezeigte Werkzeug dient zum Schutz des geschlitzten Endes der Schutzhülse beim später erfolgenden Bördelvorgang:
Das Bördeln erfolgte auf der hydraulischen Presse bei rotglühendem unteren Ende der Hülse:
Die Schutzhülse nach dem Aufweiten.
Abschließend musste noch ein über die ganze Länge der Hülse reichender Schlitz eingebracht werden:
Für den Anschluß des Schlauches an den Kohlenspritzhahn musste noch ein Rohrstück um 180° gebogen und mit einer Schlauchtülle versehen werden:
Die fertige Kohlenspritze: