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Modell des LRE 12 im Bauzustand mit offenem Seitengang | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieses Fahrzeug hat eine bewegte Vergangenheit, blieb aber Zeit seiner kommerziellen Einsatzzeit stets in Baden. Abgeliefert wurde er 1893 an die Localbahn Rhein - Ettenheim - Ettenheimmünster der Firma Vering & Wächter als Gepäck- und Postwagen. Im Laufe der Jahre wurde der Wagen mehrfach umgebaut. Bei Ablieferung hatte er noch einen vollständig geschlossenen Wagenkasten. Spätere Bilder zeigen den Wagen aber mit einem außen am Postabteil vorbeiführenden Seitengang, da Bahnbedienstete das Postabteil natürlich nicht betreten durften. Nochmals später wurde dieser Seitengang für den EInbau einer von außen erreichbaren Toietter wieder teilweise geschlossen. Mit einem Maß von 2,8 m ist dieser Wagen für eine deutsche Schmalspurbahn außergewöhnlich breit. 1921/22 wurde diese Schmalspurbahn teilweise stillgelegt, die Strecke von Orschweier nach Ettenheimmünster auf Regelspur umgebaut. Dieser Wagen gelangte zur DEBG für deren Strecke Mosbach - Mudau im Odenwald unter der Nummer 17, später übernommen durch die Deutsche Reichsbahn. Nach dem zweiten Weltkrieg blieb er in Diensten der Deutschen Bundesbahn als 080Kar, bzw. 0182Kar. Mit der Lieferung neuer Wagen für den Personenverkehr konnten etliche ältere Wagen ausgemustert werden und der 0182 kam zu einer Nachnutzung als Hütte in Mudau-Rumpfen. Von dort erwarb ihn im Jahr 1998 die Märkische Museums-Eisenbahn mit dem Ziel des Wiederaufbaues. 2014 wurde er, immer noch nur ein Wagenkasten, an Kleinbaan Service verkauft. Der Zustand bedingt jedoch eine grundlegende Restaurierung, die noch nicht terminiert ist.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1893 an Vering & Wächter geliefert |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Frühgeschichte dieser ursprünglich regelspurigen Diesellokomotive liegt noch im Dunkeln. Der Dieselloktyp BN 150 wurde von der tschechoslowakischen Lokomotivfabrik Českomoravská-Kolben-Danek (ČKD) in 835 Exemplaren gebaut. Bei der Staatsbahn der Tschechoslowakei CSD war sie unter der Baurehe T211.0 mit 167 Exemplaren eingereiht, wurde aber auch an etliche Anschlußbahnen in Osteuropa geliefert. Als Motor fand der Tatra 111 A Verwendung, der seine Kraft über ein Mylius-Schaltgetriebe udn Gelenkwellen weitergab. Ab 1977 wurden Loks mit dem leistungsstärkeren Motor TATRA 930.51 ausgerüstet und als Baureihe T 211.1 geführt bzw. mit dem Motor TATRA 928.32 (-> Baureihe T 211.2) versehen. Einzelne Maschinen wurden vom Ausbesserungswerk Nymburk auf die Spurweiten 760 mm und 1000 mm umgespurt (Baureihe T 29.0, heute als Reihe 701.9 bezeichnet). Unser Exemplar diente der CSD zunächst mit der Loknummer T211-059 und wurde später zur 701.101-8, jedoch noch als regelspurige Rangierlok. Wann und für welche Bahn unsere Lok umgespurt wurde ist noch unbekannt. Am 29.04.1994 wurde die Lok von der Baufirma Kummler & Matter in der Schweiz übernommen. Am 22. November 2000 erfolgte die Abnahme bei der Rhätischen Bahn. 2005 wurde die Lok von der Tafag AG in Goldau umgebaut: Modernisierung des Führerstandes, Umbau des Bremsgestänges von 1 auf 2 Bremszylinder, Einbau eines Druckluft/Proportionalventieles (DV1) zur Bremsung der Lok mit der direkten Druckluftbremse und der Anhängelast mit der Vakuumbremse, Einbau einer SiFa und Einbau eines Abgas-Partikelfilters. Mit diesen Änderungen war die Lok nun auch für Bauzug-Einsätze auf Neigungen bis 70 %o einsetzbar. (Betriebsbewilligung RM05-046-0502-0506 vom Bundesamt für Verkehr (BAV) für Fahrten am der Stammnetz der Rhätischen Bahn ink. Chur-Arosa und Bernina Strecke vom 27. April 2005). Bei der Modernisierung erhielt die vorher orange lackierte Lok auch ihre heutige dunkelrote Lackierung. Offenbar war die Lok nach diesem Umbau nicht mehr oft im Einsatz, da Führerstand, Motorraum, Fahrwerk und Lackierung heute noch neuwertig aussehen. Von Kummler & Matter wurde die Lok an die Deutsche Privatbahn GmbH verkauft, blieb dort aber ohne Einsätze. Schließlich wurde die Lok für geplante Bauzug-Einsätze von Kleinbaan Service erworben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1957 abgeliefert an CSD 1994 an Kummler & Matter 2010 an Stiftung Deutsche Kleinbahn 2015 Kleinbaan Service BV |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Rendsburger Kreisbahn Rendsburg - Hohenwestedt - Schenefeld erschloß den Kreis Rendsburg in südwestlicher Richtung von der namensgebenden Stadt aus. Von dieser Bahn hat ein Güterwagen als Schuppen die Bahn lange Zeit überlebt, konnte aber durch Kleinbaan Service nur noch in Bruchstücken geborgen werden. Anhand von Indizien konnte der gedeckte Wagen als Fahrzeug der Waggonfabrik Gotha von 1908 identifiziert werden, die Nummer ist noch nicht sicher belegt, ist aber recht wahrscheinlich. Ob dieses Fahrzeug als solches Fragment erhalten bleiben soll oder wieder aufgebaut werden kann, ist derzeit noch offen.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1900 abgeliefert an Rendsburger Kreisbahn |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diesellokomotiven sind bei Kleinbaan Service echte Außenseiter. Mit dieser O&K-Industrielok gibt es bei uns ein rheinisches Originalstück, das eine bewegte Geschichte erlebt und bis heute die meiste Zeit in der Schweiz verbrachte. Die Roddergrube war ein Unternehmen der Braunkohlenindustrie im südlichen Villerevier des rheinischen Braunkohleabbaues, das 1960 mit zur RHEINBRAUN fusioniert wurde. Die Gruben der Roddergrube wurden bis 1988 aufgegeben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1958 abgeliefert an Roddergrube Nr. 39 1960 weiter an Rheinbraun AG Nr.151 7.1970 an Consorzio Gottardo Sud, Airolo (CH) 1978 Rhätische Bahn (CH) 1991 LSB Lok Service Burkhardt AG, Rüti (CH) 2.1994 Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG, Andermatt (CH) 1999 Tafag AG, Arth-Goldau 2000 Kummler + Matter AG, Zürich (CH) 201x Stiftung Deutsche Kleinbahnen, Prora 2015 Kleinbaan Service B.V. |
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Quelle: Betriebsunterlagen, rangierdiesel.de | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen RKB 223 gehört zu einer Lieferserie für die pommerschen Kleinbahnen, gebaut von einem der Hauptlieferanten der Betreiberfirma Lenz & Co, der Waggonfabrik Beuchelt & Co. in Grünberg/Schlesien, die 65 Wagen für die Kleinbahnen der Kreise Kolberg, Regenwalde, Saatzig, Franzburg und Greifenberg umfasste. Lediglich die 20 Wagen der Franzburger Kreisbahn können wir für dieses Exemplar ausschließen. Die Betriebsnummer 223 wurde aus den weiteren 45 Wagen frei gewählt. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1904 Ablieferung an die Regenwalder Kreisbahn (FKB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Über die Ursprünge dieses Wagens gibt es keine gesicherten Informationen. Er gehört zu einer Serie ungebremster O-Wagen, die die Firma Beuchelt & Co. an die hinterpommerschen Lenz-Bahnen ab 1906 ablieferte. Die jetzige Nummer R.K.B. 224 wurde aus den in Frage kommenden 45 Fahrzeugen frei gewählt. Kleinbaan Service BV. konnte den Wagen von der PKP 2017 erwerben und arbeitete ihn betriebsfähig auf. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1908 Ablieferung an eine pommersche Kleinbahn |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diese Draisine begann ihre Karriere als Regelspurfahrzeug bei der Deutschen Bundesbahn als Klv 11-4163 im Jahr 1959. Die Stationierungsorte sind uns leider derzeit nicht bekannt. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1959 hergestellt für DB |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Jahr 1890 eröffneten die "königlich bayerischen pfälzischen EIsenbahnen" ihre ersten schmalspurigen Strecke mit den Verbindungen von Ludwigshafen nach Dannstadt und von Ludwigshafen nach Frankentahl. Für die Betriebsaufnahme wurden Fahrzeuge bei der Waggonfabrik Ludwigshafen (unmittelbar an der Strecke gelegen) sowie von der MAN beschafft. Wagen 9302 gehörte zu einer sechs Wagen umfassenden Serie Wagen der zweiten Klasse mit den Nummern 9301 bis 9306 und war zumindest nummernmäßig der zweite Schmalspurwagen der Pfalzbahn. |
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Literaturhinweis: Günter König: Aus der Geschichte der meterspurigen Lokalbahnen im Raum Ludwigshafen am Rhein, Die Museums-Eisenbahn Ausg. 1 bis 3 / 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1890 Ablieferung an die Pfalzbahn |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Kreis Altenaer Schmalspurbahn (KAS) beschaffte für ihre Strecken Lüdenscheid - Altena, Lüdenscheid - Werdohl und Halver - Schalksmühle von 1887 bis 1916 in mehreren Tranchen insgesamt 16 nahezu gleiche dreiachsige Naßdampf-Tenderlokomotiven mit den Nummern 1 bis 16 von der Lokomotivfabrik Hohenzollern in Düsseldorf. Alle Lokomotiven trugen auch Namen, die Lok 13, die jedoch lange Zeit keine Nummer trug (!), erhielt den Namen "CARL". Aufgrund des schmalen Lichtraumprofils der zumeist auf den Straßen in den engen Tälern trassierten Strecken waren die Fahrzeuge der ab 1922 Kreis Altenaer Eisenbahnbahn (KAE) genannten Bahn lediglich maximal 2,1 Meter breit und unterscheiden sich damit merklich von den meisten deutschen Meterspurbahnen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1907 abgeliefert an Kreis Altenaer Schmalspurbahn 1965 abgestellt und als Denkmal in Altena aufgestellt 2018 verkauft an Kleinbaan Service BV |
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Der Neubaukessel bei der Wasserdruckprobe. |
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Literatur: |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Dortmund-Hörder Hüttenverein unterhielt in seinem Werk Phoenix in Dortmund-Hörde für den innerbetrieblichen Transport ein meterspuriges Werkbahnnetz. An diesem Standort wurde bereits seit 1839 Roheisen hergestellt. Im Jahr 1951 wurde der "Hörder Verein" in die neue Dortmund Hörder Hütten-Union (DHHU) eingebracht und schließlich später von der Hoesch AG erworben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1950 abgeliefert an Dortmund-Hörder Hüttenverein 1951 Übergang an Dortmund-Hörder Hütten-Union 1967 Denkmal in Dortmund 1986 Märkische Museums-Eisenbahn 2018 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Seefliegerhorst List betrieb im Anschluß an die meterspurige Sylter Inselbahn im Norden der Insel Sylt ein umfangreiches Eisenbahnnetz, das nicht nur die Kaserne und den Hafen in List bediente, sondern auch eine Rundstrecke zu den in der Dünenlandschaft verteilten Artilleriestellungen enthielt. Hierfür besaß die Wehrmacht ein paar Diesellokomotiven, vorwiegend aber etliche Draisinen für den Personentransport. Die größte Motordraisine war die Nummer 12, die auch nach dem 2. Weltkrieg an die Sylter Inselbahn überging und im regulären Personenverkehr eingesetzt wurde. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1936 abgeliefert an Seefliegerhorst List 1945 verfallen an Fiskus 1946 übernommen von Sylter Inselbahn AG 1949 übernommen von Sylter Inselbahn Gesellschaft 1970 verkauft an Inselbahn Langeoog 2018 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diese Fahrzeuge geben hinsichtlich ihrer Herkunft noch Rätsel auf. Im Jahr 1922 tauchen im Bestand der Brohltalbahn 20 vierachsige Güterwagen (8 gedeckte Güterwgen, 9 offene Güterwagen, 3 Rungenwagen) auf, für die als Herkunft "Heeresfeldbahn" und das Baujahr 1914 angegeben wird. Angeblich wurden sie für "Siam" gebaut, der Hersteller aber bleibt unklar. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ca. 1914 hergestellt für unbekannten Besteller |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zu Beginn des zweiten Weltkrieges hatte die Waggonfabrik L. Steinfurt in Königsberg einen Auftrag über 32 vierachsige offene Güterwagen mit stählernen Wagenkästen für eine brasilianische Meterspurbahn (Compagnie Auxiliaire des Chemins de fer au Brésil ?) bereits ganz oder wenigstens teilweise fertiggestellt und konnte diese Fahrzeuge nun nicht mehr an den Besteller ausliefern. Besonderheit der Wagen war die Hohe Tragfähigkeit von 30 Tonnen. Die Waggonfabrik Steinfurt hatte bei ihrer Verkaufsofferte ein Leergewicht von 14.300 kg genannt; allerdings war das für die Exportausführung mit einer Jeanney-Kupplung gewesen. Zwei Stück aus dieser Serie kaufte die Engelskirchen - Marienheider Eisenbahn (Betriebsnummer EME 259 und 260) und nutzte sie bis 1951. Bei der EME hatten die Wagen dann die typische "Lenz"-Kupplung mit Mittelzughaken. Weitere 20 Wagen dieser Bauart gingen auch zur Weimar-Buttelstedt-Großrudestedter Eisenbahn; ihre Spur verliert sich nach der Demontage der Bahn 1946 in der Sowjetunion. Mindestens einen weiterer Wagen setzte die PKP nach 1945 auf dem Meterspurnetz in Pommern ein. Die beiden noch recht neuen Fahrzeuge der EME kamen 1951 zur Euskirchener Kreisbahn (EKB 519 & 520) und machten sich in erster Linie im Zuckerrübenverkehr nützlich. Auch mit der Betriebseinstellung der EKB war aber noch nicht das Ende dieser für Kleinbahnen doch recht modernen Wagen abzusehen. Die Brohltalbahn (BEG) hatte auch weiterhin einen regen Massengutverkehr auf Schmalspur - Profileinschränkungen der Strecke ließen einen Rollwagenverkehr nur in engen Grenzen zu. Daher erwarb die BEG diese Wagen 1965. Die BEG ersetzte alle 4 Klapptüren durch feste Seitenwandteile, verstärke den oberen Abschluß der Seitenwände mit einem L-Profil und nahm die Vakuumbremsanlage wieder in Betrieb Die Wagen waren für die Steilstrecke der BEG zugelassen. Die BEG gab für den Wagen 471 ein Leergewicht von 13.460 kg, ein Luftbremsbewicht von 29.500 kg und ein Handbremsgewicht von 27.000 kg an. Ihre letzten Untersuchungen erhielten die Wagen noch im April 1981; blieben jedoch ab Anfang der 1980er-Jahren ungenutzt abgestellt. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1940 Ablieferung an EME |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diese Fahrzeuge geben hinsichtlich ihrer Herkunft noch Rätsel auf. Im Jahr 1922 tauchen im Bestand der Brohltalbahn 20 vierachsige Güterwagen (8 gedeckte Güterwgen, 9 offene Güterwagen, 3 Rungenwagen) auf, für die als Herkunft "Heeresfeldbahn" und das Baujahr 1914 angegeben wird. Angeblich wurden sie für "Siam" gebaut, der Hersteller aber bleibt unklar. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ca. 1914 hergestellt für unbekannten Besteller |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Jahr 1894 erhielt die AG Franzburger Kreisbahnen die Konzession für eine Kleinbahnstrecke von Stralsund über Barth nach Damgarten, mit einem Abzweig von Altenpleen nach Clausdorf. Am 4. Mai 1895 ging die Eisenbahn in Betrieb. Zur Eröffnung erhielt die Bahn eine für die von dem Stettiner Bauunternehmen projektierten Bahnen recht typische Fahrzeugausstattung. Dazu gehörten auch mehrere zweiachsige Personenwagen der dritten Wagenklasse. In ihrer ursprünglichen Ausführung hatten die Wagen außen eine senkrechte Verlattung, manche Wagen erhielten später eine Verblechung. Der Wagen verfügt über eine Görlitzer Gewichtsbremse. Im Betrieb blieb bei der FKB der Zugteil mit dem Zugführerwagen, von dem aus die Gewichtsbremse über die Haspel bedient wurde, und Personenwagen stets beisammen. Bei gemischten Zügen wurden die zumeist ungebremsten Güterwagen zwischen dieser Wagengruppe und der Lokomotive eingestellt. Nach seiner Nutzung als Personenwagen erhielt der Wagenkasten eine Nachnutzung als Lagerschuppen in Bodstedt an der Ostsee. Von dort erwarb ihn Kleinbaan Service BV im Jahr 2015. Die Aufarbeitung erfolgte in eigener Werkstatt in den Jahren 2018 bis 2023. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1894 AG Franzburger Kreisbahnen |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Nordwesten der Stadt Altona entwickelte sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein innerstädtischer Bereich mit Indutriebetrieben, die einer Anbindung an das Schienennetz bedurften. Nach längerer Projektierungsphase entschied man sich für eine schmalspurige Eisenbahn, die 1898 als "Ottensener Industriebahn" in Betrieb ging. Es gab mehrere Übergabebahnhöfe in der Ruhrstraße und der Gaustraße, die jeweils getrennte Bereiche bedienten. Wegen einer niedrigen Unterführung konnten dazwischen nur unbeladene Rollböcke überführt werden. Von den Rollböcken sind 6 Stück noch heute vorhanden. Jeweils ein Paar befindet sich bei der Museumseisenbahn Schönberg - Schönberger Strand und beim Textilmuseum Forst. Ein weiteres Paar wurde "geteilt" und steht heute als Denkmal in Asendorf (DEV) und ein Rollbock kam in Privathand nach Jülich, wo er seit 1981 als Denkmal in einem Vorgarten stand. Von dort konnte ihn Kleinbaan Service B. V. am 31.7.2022 erwerben und am 3.8. abtransportieren. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1922 Ablieferung an StBA |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Für die Betriebsaufnahme erhielt die SEG für ihre Mannheimer Strecken eine Serie von 5 Wagen von der MAN, dabei vier zweiklassige Wagen (2. und 3. Klasse) sowie einen kombinierten 2. Klasse - & Gepäckwagen. Letzterer erhielt die Nummer 104. Bis zum Jahr 19xx war dieser Wagen in der ursprünglichen Form im Einsatz. Dann erfolgte ein Umbau des Wagenkastens zu einem reinen Personenwagen. Nach seiner Betriebszeit gelangte dieser Wagen bald in die DGEG-Schmalspursammlung, die zunächst in der OEG-Fahrzeughalle in Viernheim beheimatet war, dann aber in einem Betonwerk in Bruchhausen-Vilsen gelagert wurde mit der Planung, dort eine gesamtdeutsche Schmalspursammlung einzurichten. Der Plan zerschlug sich, und dieser Wagen konnte von der MME erworben werden. Auch dort kam es nicht zu einer Aufarbeitung, und so wurde der 104 zusammen mit anderen OEG-Fahrzeugen an Kleinbaan Service veräußert. Seit 2015 ist er nun geschützt eingelagert. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 Ablieferung an die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In den 1950er-Jahren entwickelte LKM für das Exportgeschäft mit China aus der zweiachsigen Rangierdiesellok V10B eine nunmehr dreiachsige Schmalpurlokomotive. Je nach Spurweite konnte diese mit Außenrahmen (bis 762 mm) oder mit Innenrahmen (über 900 mm) geliefert werden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1967 abgeliefert an VEB Kupferhütte Helbra 1991 an MaLoWa 2018 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zur Eröffnung der Kleinbahn Selters - Hachenburg (KSH) im Jahr 1900 lieferte die Lokomotivbaufirma Henschel und Sohn in Cassel drei dreiachsige Dampflokomotiven einer Bauart, die sie erstmals 1887 an die Gernrode - Harzgeröder Eisenbahn abgeliefert hatte. Die KSH beförderte größtenteils Material und Produkte der Tonindustrie in und um Herschbach. Bereits im Jahr 1951 wurde wegen Unrentabilität der Abschnitt Herschbach - Hachenburg abgebaut und die Dampflok 3 verschrottet. 1960 endete der Betrieb auf der Reststrecke zwischen Herschbach und Selters. Bereits 1957 war die Lok 2 an die Nassauische Kleinbahn verkauft worden, da die Dampflok 1, ein Triebwagen und eine 1954 gebraucht gekaufte Diesellok für den Restbetrieb ausreichten. So kam es auch, daß man bereits im Niedergang des Bahnbetriebs 1957 eine gleiche Lok von der KSH erwarb. Ihr eher unrühmliches Aufgabengebiet war, die Züge zum Streckenabbau zu fahren; beim Restbetrieb der Bahn zwischen Hohlenfels und Zollhaus bis 1962 diente sie noch als Reserve bei Ausfall einer der verbliebenen zwei Vierkuppler. Auch danach wurde sie nicht verschrottet, auch wenn sie erst einmal Eigentum einer Metallverwertung in Limburg (Firma Schuy) wurde. Dort fand sie erst einmal Platz auf einem improvisierten Denkmalsockel. Sie blieb in Privathand, auch ein Intermezzo bei der Selfkantbahn 1974 bis 1978 änderte daran nichts. Der Eigentümer bevorzugte eine Aufstellung als Denkmal in Nastätten und schenkte sie später der Gemeinde Nastätten. Im Jahr 2018 konnte schließlich Kleinbaan Service die Lok der Gemeinde abkaufen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1900 abgeliefert an Kleinbahn Selters - Hachenburg 1957 verkauft an Nassauische Kleinbahn AG 1964 verkauft an Firma Schuy, Limburg 197? verkauft an Dr. Gäde 1974 - 1978 Leihgabe an Selfkantbahn 1978 Denkmal in Nastätten 2018 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am 24. Oktober 1903 nahm die Kleinbahn Piesberg - Rheine A. G. das erste Stück ihrer Strecke, erbaut in 1000 mm Spurweite, in Betrieb. DIe heute als Tecklenburger Nordbahn firmierende Eisenbahn wr bis 1935 eine Schmalspurbahn. Sämtlich zwischen 1902 und 1910 beschafften Schmalspur-Güterwagen stammen von der Kölner Waggonfabrik Van der Zypen & Charlier, darunter auch fünf 1905 gelieferte vierachsige geschlossene Güterwagen (GG 52 - 56). Bereits im Jahr 1907 wurden zwei dieser GG in Post- und Gepäckwagen umgebaut (PwPost4 54 und 55). Dafür wurden im Gegenzug die beiden vorhandenen zweiachsigen PwPost von 1902 in normale G-Wagen rückgebaut. Nach der Umspurung konnte die Kleinbahn Piesberg Rheine die meisten Güterwagen an andere Kleinbahn verkaufen.
Die Wagenkästen beider PwPost4i verblieben hingegen in der Region: Ein Wagenkasten wurde als Lagerraum für die Bahnmeisterei in Rheine-Stadtberg aufgestellt; der andere Wagenkasten wurde als Anbau des Bahnhofsgebäudes Langenbrück weiterverwendet und dabei fast komplett eingemauert. Von dort konnte Kleinbaan Service BV den Wagenkasten 2016 beim Abriss des Anbaus bergen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1905 als GG an Kleinbahn Piesberg - Rheine |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der im Jahr 1889 von Herbrand gebaute Wagen gehörte zu einer Serie von 36 gedeckten zweiachsigen Güterwagen von der Waggonfabrik AG, vorm. P. Herbrand & Cie., Cöln-Ehrenfeld, die die Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft (SEG) für ihre Meterspurbahnen bestellt hatte. Die Wagen wurden auf die Nebenbahn Zell - Todtnau, die Carlsruher Localbahn und die Mannheim - Weinheim - Heidelberg - Mannheimer Eisenbahn (MWHME) verteilt. Dieser Wagen kam zur MWHME und blieb dort bis in die 1970er-Jahre in Betrieb. Das Deutsche Straßenbahn-Museum Hannover erwarb ihn um 1980 zusammen mit weiteren OEG-Güterwagen. Im Rahmen des Erwerbs des Borgward-Triebwagens SVG L.T. 4 fanden ihn Mitarbeiter der Selfkantbahn vor und vermittelten den Wagen 2014 an Kleinbaan Service. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1889 abgeliefert an MWHME (SEG) 19xx von OEG an Deutsches Straßenbahn-Museum (DSM) in Hannover 2014 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In den Jahren 1889 und 1890 erhielt die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft eine Anzahl von 36 gedeckten zweiachsigen Güterwagen von der Waggonfabrik AG, vorm. P. Herbrand & Cie., Cöln-Ehrenfeld. Die Wagen wurden auf die Nebenbahn Zell - Todtnau, die Carlsruher Localbahn und die Mannheim - Weinheim - Heidelberg - Mannheimer Eisenbahn (MWHME) verteilt. Dieser Wagen kam zur MWHME und blieb dort bis zum Jahr 1973 in Betrieb, als er für Bahndienstzwecke an die benachbarte RheinHaardt-Bahn verkauft wurde. Über die Bahnfreunde Rhein-Neckar kam der Wagen 1992 zum Deutschen Eisenbahn-Verein in Bruchhausen-Vilsen, wo er unter der Nummer 128 nach einer Aufarbeitung in Betrieb ging. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1889 geliefert an SEG 1911 weiter an OEG 1984 von OEG an Stuttgarter Straßenbahn-Museum (SMS) in Schönau (nicht im Einsatz). 12.12.1995 an Sauerländer Kleinbahn. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur: Claas Rehmstedt: Die Fahrzeuge der MuseumsEisenbahn Bruchhausen-Vilsen - Asendorf |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die neu entstandene Deutsche Reichsbahn beschaffte für ihre thüringischen Schmalspurbahnen Dorndorf - Kaltennordheim (Feldabahn), Hildburghausen - Heldburg und Eisfeld - Schönbrunn neue Güterwagen, die weitgehend den zuvor von der preußischen Staatsbahn beschafften Baumustern entsprachen. Insbesondere die Bergwerke an der Felda steigerten den Verkehr und führten bald zu einer Umspurung der Bahn im Jahr 1934. Dies setzte wiederum viele Fahrzeuge frei, die anschließend auf anderen Bahnen Verwendung fanden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1923 Ablieferung an DRG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit dem Lokomotivtyp "i" schuf die Stettiner Lokomotivfabrik Vulcan den meistgebauten Loktyp für eine deutsche schmalspurige Kleinbahn. Innerhalb von 10 Jahren wurden 38 Exemplare gebaut. Sie stellte für viele meterspurige Bahnen, die von der Baufirma Lenz & Co. errichtet wurden, die Anfangsausstattung dar. Die letzten in Betrieb befindlichen Loks dieser Bauart fanden sich bis zu deren Ende bei den Franzburger Kreisbahnen in Vorpommern, die 1949 von der Deutschen Reichsbahn übernommen wurde. Heute existieren noch zwei vollständige Loks dieser Bauart, sowie ein zu einem Schneepflug umgebautes Fahrgestell. Die Lok mit der Nummer FKB 5i erhielt von der DR die Nummer 99 5606 und lieb so bis zum 10.4.1968 in Betrieb. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1894 abgeliefert an Franzburger Kreisbahn 1940 weiter an Pommersche Landesbahnen 1949 weiter an DR 1972 Denkmal in Nürnberg (LGB) 2009 Denkmal in Schwäbisch Gmünd 201x Kleinbaan Service BV |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
{gallery}fahrzeuge/triebfahrzeuge/5i{/gallery} | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 194 hat gleich zweimal das Ende seiner Eisenbahn überlebt. Die Region der Altmark in der preußischen Provinz Sachsen (heute Sachsen-Anhalt) wurde ab etwa 1900 mit einer Vielzahl Kleinbahnen erschlossen. Im Jahr 1900 eröffnete die Gesellschaft der Salzwedeler Kleinbahnen die Strecke Salzwedel - Wallstawe, die im Folgejahr bis Diesdorf verlängert wurde. Bis 1902 folgte eine zweite Strecke nach Winterfeld. Mindestens 6 Stück vierachsige offene Güterwagen mit Steckwänden hatte die Bahn 1901 von der Waggonfabrik Both & Tilmann erhalten. Die Schmalspurbahn genügte wohl schon bald den Anforderungen nicht mehr und war zwischen ansonsten regelspurigen Kleinbahnen ein Fremdkörper. So kam es 1927/28 zur Umspurung auf Regelspur, bei zeitgleich teilweiser Linienverbesserung. Das rollende Material konnte zu großen Teilen verkauft werden. Von den vierachsigen Rungenwagen gigen drei Stück zur Steinhuder Meer-Bahn und mindestens einer zur Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft. Die StMB-Wagen überlebten auch das Ende dieser Eisenbahn, hatten aber schon 1937 die Reise auf die Nordseeinsel Langeoog angetreten. Dort erhielten sie die Nummern 12 bis 14.Ferner trug der Wagen 14 (das ist das hier behandelte Fahrzeug) den Namen "Holger". Bei einer grundlegenden Umstrukturierung des Gepäckverkehrs auf der Insel Langeoog wurden die meisten Güterwagen verkauft. Die drei ex-Salzwedeler Wagen 12 bis 14 kamen zur Selfkantbahn (13), zum DEV (12) und zu Kleinbaan Service B.V. (14). |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1901 Ablieferung an die Salzwedeler Kleinbahn |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 eröffnete die SEG das erste Stück der Mannheim - Weinheim - Heidelberg - Mannheimer Eisenbahn. Dieser vierachsige Personenwgen gehörte zur Anfangsausstattung dieser Bahn und besaß 16 Sitzplätze der 2. Klasse und 32 Sitzplätze der 3. Klasse. Schon 1893 erfolgte eine Umsetzung des Wagens an die SEG-Nebenbahn Zell - Todtnau. 1953 übernahm die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) diese Bahn der SEG nach Konzessionsablauf und ließ diesen Wagen zusammen mit 2 weiteren Exemplaren durch die Waggonfabrik Rastatt modernisieren. Diese drei Wagen kamen nach Stillegung der Strecke Zell - Todtnau im Jahr 1967 noch zur "Stammbahn ord" der MEG Rastatt - Schwarzach - Freistett und Schwarzach - Bühl. Als auch hier der Personenverkehr eingestellt wurde, erfolgte der Verkauf zweier Wagen an die Inselbahn Spiekeroog, bei der die Fahrzeuge ebenso bis zur Stillegung 1981 verblieben. Dieses Fahrzeug erhielt dort die Nummer 12. Anschließend blieben die Wagen als Denkmalzug auf der Insel, wobei sie allerdings keinerlei Pflege erfuhren. In sehr schlechtem Zustand übernahm der Deutsche Eisenbahn-Verein den Denkmalzug und verbrachte die Fahrzeuge (eine Diesellok, zwei Personenwagen und ein gedeckter Güterwagen) auf das Festland. Die Personenwagen blieben aber abgestellt und wurden schließlich 2016 an Kleinbaan Service verkauft. Bei einer Aufarbeitung soll der Zustand des Wagens SEG 124 vor dem Umbau rekonstruiert werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 SEG |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur: Claas Rehmstedt: Die Fahrzeuge der MuseumsEisenbahn Bruchhausen-Vilsen - Asendorf |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 eröffnete die SEG das erste Stück der Mannheim - Weinheim - Heidelberg - Mannheimer Eisenbahn. Dieser vierachsige Personenwgen gehörte zu einer zweiten Tranche Fahrzeuge, geliefert 1891 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie., Cöln-Ehrenfeld, an diese Bahn und besaß 48 Sitzplätze der 3. Klasse. Schon 1895 erfolgte eine Umsetzung des Wagens an die SEG-Nebenbahn Zell - Todtnau. 1953 übernahm die Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) diese Bahn der SEG nach Konzessionsablauf und ließ diesen Wagen zusammen mit 2 weiteren Exemplaren durch die Waggonfabrik Rastatt modernisieren. Diese drei Wagen kamen nach Stillegung der Strecke Zell - Todtnau im Jahr 1967 noch zur "Stammbahn Nord" der MEG Rastatt - Schwarzach - Freistett und Schwarzach - Bühl. Als auch hier der Personenverkehr eingestellt wurde, erfolgte der Verkauf zweier Wagen an die Inselbahn Spiekeroog, bei der die Fahrzeuge ebenso bis zur Stillegung 1981 verblieben. Dieses Fahrzeug erhielt dort die Nummer 13. Anschließend blieben die Wagen als Denkmalzug auf der Insel, wobei sie allerdings keinerlei Pflege erfuhren. In sehr schlechtem Zustand übernahm der Deutsche Eisenbahn-Verein den Denkmalzug und verbrachte die Fahrzeuge (eine Diesellok, zwei Personenwagen und ein gedeckter Güterwagen) auf das Festland. Die Personenwagen blieben aber abgestellt und wurden schließlich 2016 an Kleinbaan Service verkauft. Der Wagen wird bei Kleinbaan in den Lieferzustand zurückversetzt und wieder einen Holzaufbau mit der originalen Fensterteilung und einem Oberlicht erhalten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1891 SEG |
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Literatur: Claas Rehmstedt: Die Fahrzeuge der MuseumsEisenbahn Bruchhausen-Vilsen - Asendorf |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Während des ersten Weltkriegs bestellte die Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) eine Serie von 6 Stück großer gedeckter Güterwagen bei der Heidelberger Waggonfabrik Fuchs und reihte sie mit den Nummern 361 bis 366 ein.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1915 geliefert an Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) 1984 von OEG an SMS in Schönau 1995 weiter an Märkische Museums-Eisenbahn (MME) 2015 an Kleinbaan Service. |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Heizöl- und DK-Tankwagen der Wangerooger Inselbahn war ein für sowohl die Bewohner Wangerooges als auch die Inselbahn selbst lebenswichtiges Fahrzeug. Im Jahr 1977 baute daher die DB in ihrer eigenen Werkstätte im Aw Offenburg einen neuen Kesselwagen für die Brennstofftransporte zwischen Fähranleger und Inselort. Aufgebaut wurde ein Einheitskessel der Austauschbauart von einem älteren Fahrzeug, der Rahmen und die Drehgestelle waren Neubauten, wobei aber offensichtlich ältere Konstruktionen Pate gestanden haben. Die Drehgestelle waren stark an die Bauarten der aus Thüringen stammenden Wagen angelehnt. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1977 Lieferung an DB Schiffdienst und Inselbahn Wangerooge |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dieses Straßenfahrzeug ist ein Eigenbau eines Vereins aus Oensingen. Er wurde maßgeschneidert gebaut, um den Personenwagen OJB 23,der sich seit 1973 im Besitz eines Privatmannes befand, in Festumzügen mitführen zu können. Mit dem Personenwagen wurde die Lafette 2019 durch Kleinbaan Service übernommen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
19xx Neubau |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der offene Güterwagen 702 ist ein typisches kleines Fahrzeug, wie es in der Frühzeit der Schmalspurbahnen üblich war, mit gerade 5 Tonnen Ladegewicht. Im Jahr 1930 erfolgte der Umbau der Zug- und Stoßvorrichtungen auf die automatische Scharfenbergkupplung. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1887 an SEG abgeliefert |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 718 wurde im Jahr 1886 von der Waggonfabrik MAN, Nürnberg, als Personenwagen an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Später erfolgte der Umbau zu einem Gleisbaugerätewagen mit Schweißtransformator. In den 1980er-Jahren kam der Wagen zum Deutschen Straßenbahnmuseum Hannover, Standort Sehnde. 2014 fanden ihn dort Mitarbeiter der Selfkantbahn und vermittelten ihn an Kleinbaan Service BV. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 neu geliefert an Süddeutsche EIsenbahn-Gesellschaft (SEG), Mannheim 1911 weiter an Oberrheinische EIsenbahn-Gesellschaft (OEG) 198x an Deutsches Straßenbahn-Museum, Hannover. 2014 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Fahrzeug mit der Nummer 31 M stammt von der sächsischen Meterspurbahn Kilngenthal - Sachsenberg-Georgenthal. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1916 sächs.Sts.B. Klingenthaler Bahn (?) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Während des ersten Weltkriegs bestellte die Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) eine Serie von 6 Stück großer gedeckter Güterwagen bei der Heidelberger Waggonfabrik Fuchs und reihte sie mit den Nummern 361 bis 366 ein. Mit einem Ladegewicht von 10 t entsprachen sie der damals üblichen Baugröße schmalspuriger Güterwagen. Im Rahmen der Bergung des Sylter Schienenbusses L.T.4 wurden Mitarbeiter von Kleinbaan Service auf das Fahrzeug aufmerksam, und so wurde der Wagen 2014 an KSBV verkauft.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1915 geliefert an Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) 1980 von OEG an Deutsches Straßenbahn-Museum (DSM) in Hannover 2014 an Kleinbaan Service. |
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FKB 138 vor und nach Restaurierung |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 138 entstand 1899 in Cöln am Rhein für die zu dieser Zeit meterspurige Cöln-Bonner Kleinbahn, auch Vorgebirgsbahn genannt. Als diese EIsenbahn in den Jahren 1929 bis 1934 auf Regelspur umgebaut und elektrifiziert wurde, konnten einige Wagen an die pommerschen Kleinbahnen verkauft werden. Sechs davon erhielt die Franzburger Kreisbahnen, die dort zumeist bis zur Stillegung der Strecken 1969 im EInsatz blieben. Danach blieb Wagen FKB 138 als Stall auf einem Gehöft in Zansebuhr erhalten und wurde bis 2014 so genutzt. 2015 erfolgte der Verkauf an Kleinbaan Service BV. Die betriebsfähige Aufarbeitung in eigener Werkstätte konnte bis 2018 abgeschlossen werden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1899 Ablieferung an die Cöln-Bonner Kreisbahn (CBK). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 880 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Horney & Rödler, Neustadt i. Mecklenburg, an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1929 wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung umgerüstet. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 gekuefert an SEG 1911 weiter an OEG 1977 an DGEG 2016 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 866 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Horney & Rödler, Neustadt in Mecklenburg, an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1929 wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung und Druckluftbremse umgerüstet. 1973 wechselte der Wagen auf die linke Rheinseite zur angrenzenden Rhein-Haardt-Bahn, die Fahrzeuge für den Gleisbau benötigte. So blieb er sogar länger im Betrieb als seine daheimgebliebenen Verwandten und kam 1993 zur Selfkantbahn. Ohne dort in Betrieb gegangen zu sein, wurde er 2015 an Kleinbaan Service weitergegeben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 geliefert an SEG 1911 weiter an OEG 15.2.1973 verkauft an Rhein-Haardt-Bahn (RHB) 198x an Privat 15.1.1993 an Selfkantbahn 2017 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesen Fahrzeugen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft beschaffte in den Jahren 1900 und 1903 eine Serie von 20 offenen Güterwagen mit einer Tragfähigkeit von 10 Tonnen. Die erste Teilserie von 8 Stück aus 1900 unterschied sich nur unwesentlich von den 12 Nachfolgern drei Jahre später. Alle diese Fahrzeuge erfuhren in 1928 den Umbau von einer von einem Bremsersitz bedienten Handbremse auf eine bodenbedienbare Spindelfeststellbremse. Gleichzeitig erfolgte der Ersatz der Saugluftbremse durch eine Druckluftbremse Bauart Knorr. Die Wagen OEG 1017, 1021 und 1024 waren von 1977 bzw. 1984 bis 1988 Leihgabe der OEG an die DGEG-Schmalspursammlung Viernheim. Bei Schließung des Schmalspurbahnmuseums Viernheim konnte die MME diese Fahrzeuge übernehmen. Der Wagen OEG 1024 stand von 2003 bis November 2017 als Denkmal für die frühere Steinhuder Meer-Bahn am Bahnhof Leese-Stolzenau. Die beiden ersten gingen 2015 an Kleinbaan Service BV über. 2017 konnte der 1024 zusammen mit einem weiteren Fahrzeug von der Gemeinde Leese-Stolzenau übernommen werden. In den Jahren 2019 bis 2021 erfolgte die betriebsfähige Aufarbeitung dieser Fahrzeuge. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1900/1903 Ablieferung an SEG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In den Jahren 1889 bis 1890 lieferte die Kölner Waggonfabrik Herbrand die größte Serie von 36 bedeckten Güterwagen an die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft mit 5 t Ladegewicht. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. Ursprünglich besaß der Wagen eine Saugluftbremse und eine Handbremse, zu deren Bedienung ein Bremsersitz auf dem Wagendach angeordnet war. Im Zuge einer Modernisierung des Wagenparks rüstete die OEG den Wagen im Jahr 1930 mit einer automatischen Mittelpufferkupplung der Bauart Scharfenberg aus und baute die Bremsanlage zu einer Druckluftbremse um. Die hochliegende Spindel der Handbremse wurde durch ein Feststellhandrad an der Pufferbohle ersetzt. Die Weitergabe an Kleinbaan Service erfolgte im Jahr 2015. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1889 geliefert an SEG 1984 von OEG an Stuttgarter Straßenbahn-Museum (SMS) in Schönau (nicht im Einsatz). 12.12.1995 an Sauerländer Kleinbahn. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der im Jahr 1917 gebaute gedeckte Güterwagen OEG 368 ist offenbar ein Kind des ersten Weltkrieges, diente er doch zu Beginn seiner Laufbahn der Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik Karlsruhe, die über die meterspurige Strecke der Karlsruher Localbahn Durmersheim - Karlsruhe - Spöck an das Eisenbahnnetz angeschlossen war. Die kurze Strecke vom Übergabebahnhof am Durlacher Tor bis zum Werk war vermutlich Stammstrecke für dieses Fahrzeug. Zu welchem Zeitpunkt der Wagen zur Oberrheinischen EIsenbahn Gesellschaft wechselte ist nicht bekannt. Im Jahr 1928 aber wurde er bereits bei der OEG auf die dort seinerzeit neu eingeführte Scharfenbergkupplung und eine Druckluftbremse umgerüstet.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1917 geliefert an DWM Karlsruhe |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 301 war die Nummer 1 der gedeckten Güterwagen der Mannheim-Weinheim-Heidelberg-Mannheimer Eisenbahn, die zu ihrer Eröffnung 1886 bereits zur Verfügung standen. Ursprünglich verfügte der Wagen über eine Saugluftbremse sowie eine Handbremse, die von einem Bremsersitz, eingelassen in das Wagendach an einer Stirnseite, bedient werden konnte. 1931 erhielt auch er die bei der OEG eingeführte Scharfenbergkupplung und eine Druckluftbremse. Die Handbremse wurde auf ein bodenbedienbares Handrad geändert. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 Ablieferung an SEG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Für die 1894 eröffnete Franzburger Kreisbahn lieferten die Waggonfabriken Beuchelt und Görlitz im Auftrag der Baufirma Lenz & Co. die Fahrzeugausstattung. Dazu gehörten auch mehrere Zugführerwagen mit der Ausrüstung für die Görlitzer Gewichtsbremse im Gepäckraum. Diese kleinen Mehrzweckfahrzeuge dienten dem Transport kleiner Mengen Stückgut, besaßen ein kleines Fahrgastabteil der zweiten Klasse und (in diesem Fall) ein Postabteil, in dem Poststücke während der Fahrt umgearbeitet wurden.Anfangs trug dieser Wagen die Nummer 6 der Franzburger Kreisbahnen, später die Nummer 533 der Pommerschen Landesbahnen, nach Verstaalichung der Bahn die Nummer 907-003 der Deutschen Reichsbahn. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1894 Franzburger Kreisbahn (FKB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der im Jahr 1900 gebaute gedeckte Güterwagen MEG 133 wurde neu an die Straßburger Straßenbahn (SSB) geliefert und war wohl stets auf ihren rechtsrheinischen Strecken unterwegs. Ursprünglich trug er die Betriebsnummer SSB 105. 1923 erfolgte der Übergang der rechtsrheinischen Strecken der SSB und der Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft auf die als Auffanggesellschaft gegründete Mittelbadische EIsenbahn-Gesellschaft (MEG). Spätestens seit 1935 war der Wagen als Packwagen genutzt und erhielt die neue Gattungsbezeichnung Gmnd. Eventuell stand dies im Zusammenhang mit einer weitgehenden Umorganisation des Betriebes der MEG mit neu beschafften Triebwagen und der Einführung des Rollwagenverkehrs Mitte der 1930er-Jahre. |
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1901 Abgeliefert an Straßburger Straßenbahn Gesellschaft (SSB) 1923 weiter an Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft 19?? an privat, Lahr 2016 an GKB (Leihgabe an Selfkantbahn) 2019 an Kleinbaan Service. |
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56 Betriebsjahre, und anschließend 58 Jahre Nachnutzung als Hühnerstall hat dieser Wagenkasten eines gedeckten Güterwagend der Südharz-Eisenbahn absolviert. Die Südharz-Eisenbahn Walkenried - Braunlage - Tanne besaß Zeit ihrer Existenz nicht mehr als 7 gedeckte zweiachsige Güterwagen. Der Großteil des Güterverkehrs waren Steintransporte mit Trichterwagen, und schon 1903 war der Betrieb mit Rollböcken eingeführt worden. |
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x.x.1907 Ablieferung an Südharz-Eisenbahn (SHE). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 123 gehört schon zu einer späteren Lieferserie für die Franzburger Kreisbahnen, gebaut von einem der Hauptlieferanten der Betreiberfirma Lenz & Co, der Waggonfabrik Beuchelt & Co. in Grünberg/Schlesien. Bei Übernahme der Franzburger Kreisbahn in die Pommerschen Landesbahnen 1940 wurde der Wagen zur Nummer PLB 671. Die Deutsche Reichsbahn führte ihn in der ersten Numerierung als DR 10.363p, später als DR 99-30-47. Nach Stillegung der Schmalspurbahn 1969 überlebte der Wagenkasten als Viehstall. 2015 erfolgte der Verkauf an Kleinbaan Service BV. Die betriebsfähige Aufarbeitung in eigener Werkstätte konnte bis Mai 2017 abgeschlossen werden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1904 Ablieferung an die Franzburger Kreisbahn (FKB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Den Wagen 54 fanden wir in Greifenberg (Gryfice) bei der PKP. Geliefert wurde er aber ursprünglich von der Waggonfabrik Beuchelt & Co., Grünberg an die Kehdinger Kreisbahn Stade - Itzwörden. Nach Stillegung der Bahn wurden 40 Güterwagen an die Greifenberger Kleinbahn in Pommern verkauft, darunter 22 offene Güterwagen mit Baujahren zwischen 1899 und 1914. Auf den ersten Blick sieht der Wagen aus wie die von Beuchelt direkt an die Lenz-Bahnen gelieferten O-Wagen. Beim direkten Vergleich werden aber Unterschiede sichtbar, ewa ein Radstand von 3.400 mm und größere Räder mit 725 mm Durchmesser. Ein Vergleich mit einer Fabrikzeichnung von Beuchelt aus dem Jahr 1901 zeigt, dass der Wagen im Gegensatz zu anderen Güterwagen im Greifenberger Netz von der PKP nicht groß umgebaut wurde. Nur die Verriegelung der Seitenklappen wurde auf die bei der PKP übliche Form geändert. 2019 konnte Kleinbaan Service BV den Wagen von der Nadmorska Kolej Wąskotorowa Sp. z o.o. erwerben. Weder die ursprüngliche Fahrzeugnummer bei der KKB (in Frage kommen die 13 O-Wagen KKB 54, 59-61, 69-71, 77, 79, 80 und 82) noch die spätere Fahrzeugnummer bei der GbKB (Bereich 1176 - 1197) ist leider bekannt. Vorläufig haben wir dem Wagen die Nummer 54 gegeben. Vielleicht kann durch weitere Forschung das Ursprungsfahrzeug noch weiter eingegrenzt werden. Bei der PKP trug der Wagen zuletzt die Nummer 00-07 542 0540-0. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1899 Ablieferung an die Kehdinger Kreisbahn (KehKB). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
De eerste lijn van de Stoomtramweg-Maatschappij Oostelijk Groningen (OG) die gereed komt is Winschoten - Ter Apel. In 1915 beginnen de trams te rijden. In 1915 wordt deze goederenwagon afgeleverd door de Pennock wagonfabriek, Den Haag. Deze machinefabriek had de vorige aanbesteding gewonnen op basis van de gunstigste prijs; deze wagens worden aangeboden voor 1275 hfl/stuk. De E81 was het eerste voertuig van 12. Na de sluiting van het smalspoor in 1948 heeft deze wagen het geluk gehad als opslagloods te worden gebruikt totdat hij in 2015 door Kleinbaan Service werd verworven. Een vernieuwing is gepland voor een latere datum.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1915 an Oostelijk Groningsche Stoomtramwegmaatschappij (OG) 1948 an Privat 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die N.V. Stoomtramweg-Maatschappij Oostelijk Groningen (OG) beschloß noch im Mai 1929 die Neubeschaffung von 10 neuen gedeckten Güterwagen für den Transport von Kunstdünger, was auf dieser Bahn ein bedeutendes Geschäft darstellte. Die OG bediente seit 1915 ihre Hauptlinie Ter Apel - Winschoten - Delfzijl mit einem Abzweig von Blijham nach Bellingwolde. Die Bahn wurde in den in den Niederlanden häufigen Spurweite von 1067 mm errichtet (Kapspur). Nach dem 2. Weltkrieg endete der Trambetrieb, nachdem schon ab 1936 der Prsonenverkehr teilweise auf Busse umgestellt worden war. 1950 fuhr der letzte Kleinbahnzug. Dieser gerade erst 20 Jahre alte Wagen fand eine lange Nachnutzung als Viehstall bei Alteveer. 2013 konnte der Wagenkasten durch Kleinbaan Service geborgen werden.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1930 abgeliefert an OG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Rhätische Bahn erhielt 1913 von der Waggonfabrik Rastatt eine Lieferung von 18 Rungenwagen mit den Nummern Rkp 8201 bis 8218 für Holztransporte. Zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wurde dieser Wagen umnumeriert in Xak 9326, wobei seine ursprüngliche Nummer leider nicht mehr bekannt ist. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1913 Rhätische Bahn (RhB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 870 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Horney & Rödler, Neustadt in Mecklenburg (heute Neustadt-Glewe), an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim in geliefert. Der Wagen erhielt die Nummer 870 aus der Reihe 864 bis 883. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1930 erhielt er im Rahmen der Umrüstung der OEG eine Knorr-Druckluftbremse statt der bisherigen Hardy-Vakuumbremse. Ferner wurden Scharfenbergkupplungen angebaut und die Handbremsbetätigung an die Wagenstirnseiten verlegt. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 neu an Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) 1911 weiter an Oberrheinische EIsenbahn-Gesellschaft (OEG) 1973 an Rhein-Haardt-Bahn (RHB) 1992 an Bahnfreunde Rhein-Neckar 1992 an Deutscher Eisenbahn-Verein (DEV) 2015 an Kleinbaan Service. |
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Literatur: Claas Rehmstedt: Die Fahrzeuge der MuseumsEisenbahn Bruchhausen-Vilsen - Asendorf |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Rhätische Bahn beschaffte 1911-13 eine letzte Serie vierachsiger Personenwagen mit offenen Plattformen und mit hölzernem Wagenkasten. Dabei waren 20 Wagen 3. Klasse mit den Nummern 2201 - 2220. Damit wurden die deutlich älteren Zweiachser in untergeordnete Dienste abgeschoben. Die Fahrzeuge blieben bis in die 1970er-Jahre im Einsatz. 1977 konnte der Deutsche Eisenbahn-Verein den Wagen 2207 erwerben mit dem Ziel, diesen als Buffetwagen in seinen Museumszügen einzusetzen, nachdem der zuvor dafür genutzte Wagen der Kleinbahn Leer - Aurich - WIttmund renovierungsbedürftig abgestellt werden mußte. Ein Viertel der Sitzplätze des Wagens wurde durch eine Thekeneinrichtung ersetzt. Bis 2018 blieb der Wagen so in Burchhausen-Vilsen im Einsatz. Kurze Zeit zuvor war er an Kleinbaan Service verkauft worden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1911 Rhätische Bahn (RhB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der zweiachsige gedeckte Wagen 186 war zur Eröffnung der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau an die Firma Vering & Wächter als Betreiber geliefert worden. Bei Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn erhielt er die Nummer G Karlsruhe 186. Bei der Stillegung der Mosbacher Schmalspurbahn verschrottete man am 1.6.1973 den Aufbau des Wagens und verschickte nur das Fahrgestell auf die Nordseeinsel Wangerooge, wo der Wagen fortan als X63 064 seinen Dienst im Gepäckcontainerverkehr bis ins Jahr 2003 leistete. Danach verblieb er am Bahnhof Wangerooge abgestellt bis zur Übernahme durch Kleinbaan Service im Jahr 2019. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1903 Ablieferung an Vering & Wächter, Mosbach - Mudau (MM). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mit 8 Personenwagen (nach anderer Quelle 10) eröffnete die Firma Vering & Wächter im Jahr 1904 den Betrieb der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. Dabei waren vier gemischtklassige Wagen 2./3. Klasse, sowie vier reine 3.-Klasse-Wagen. Als letzter davon wurde Wagen Nr. 8 von der Waggonfabrik Görlitz geliefert. Bei Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn erhielt er die Nummer 42 Kar. Etwa 1950 erhielt der Wagen sein heutiges Erscheinungsbild mit Tonnendach. Im Jahr 1965, nach Lieferung von Neubauwagen der DB, konnte das Fahrzeug ausgemustert werden und begann ein zweites Leben als Gartenlaube in Mörschenhardt. Von dort übernahm 1999 die Märkische Museums-Eisenbahn den Wagenkasten und lagerte ihn ab 2002 in Hüinghausen ein. Am 9.1.2016 erfolgte der Verkauf an Kleinbaan Service BV. Der Wagenkasten ist derzeit eingelagert. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.8.1904 Ablieferung an Vering & Wächter, Mosbach - Mudau (MM). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 332 war zur Eröffnung der Schmalspurbahn Mosbach - Mudau an die Firma Vering & Wächter als Betreiber geliefert worden. Bei Übernahme durch die Deutsche Reichsbahn erhielt er die Nummer RR 332. Bei der Stillegung der Mosbacher Schmalspurbahn wechslte der Rungenwagen in den hohen Norden auf die Insel Wangerooge als letzte verbliebene DB-Meterspurbahn. Dort versah er seinen Dienst im Gepäcktransport zwischen Anleger und Inselort bis 1998 unter der Nummer 63 050, zuletzt seit 1987 als Flachwagen Nr 63 036. Im Jahr 1987 erfolgte durch die Werkstatt der Inselbahn ein Neuaufbau, wobei vom ursprünglichen Fahrzeug nur noch wenige Teile (u. a. die Drehgestelle) behalten wurden. Nach Lieferung neuer Flachwagen durch das DB Dlw Meiningen im Jahr 1999 blieb er ab 2002 abgestellt und konnte 2019 von Kleinbaan Service übernommen werden. Da der Wagen durch Umbauten am Ende seiner Laufbahn kaum noch Originalsubstanz aufwies, wird er lediglich noch als Teileträger für die Restaurierung weiterer Fahrzeuge Verwendung finden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1904 Ablieferung an Vering & Wächter, Mosbach - Mudau (MM). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
In der Sammlung von Kleinbaan Service nimmt dieser vierachsige gedeckte Güterwagen einen besonderen Platz ein. Zusammen mit den vierachsigen Personenwagen der Borkumer Kleinbahn vertritt er die typischen Bauarten der Waggonfabrik Weyer aus Düsseldorf, die einst bei vielen Kleinbahnen zu finden waren. Leider haben von den gedeckten Güterwagen nur sehr wenige die Zeiten überlebt. Vermutlich nach der vollendeten Umspurung der MKG von Meterspur auf Regelspur wurde der Wagenkasten an eine Privatperson in Hartum verkauft und diente dort in einem Garten als Lagerschuppen, in unmittelbarer Nähe zum Mittellandkanal. Eine Stirnwand wurde dazu mit einer zweiflügeligen Tür versehen. Von dort konnten wir ihn im Jahr 2015 bergen und zunächst gesichert einlagern. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1903 neu geleifert an Mindener Kreisbahnen |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Jahr 1908 lieferte die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. München an die Baufirma Züblin eine kleine Feldbahnlokomotive mit der für Maschinen in dieser Größe eher ungewöhnlichen Spurweite von 1000 mm. Auch damals waren Baufeldbahnen zumeist in kleinerer Spurweite ausgeführt, was Spekulationen darüber zuläßt, ob diese Spurweite mit dem Hintergrund eines speziellen Bauprojekts gewählt wurde. Es gilt als belegt, daß zu diesem Zeitpunkt jene Firma mit dem Umbau des Bahnhofs Prien der meterspurigen Chiemseebahn betraut war. Unklar ist aber, ob dafür schienengebundene Fahrzeuge überhaupt notwendig waren. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1908 geliefert an Geiger, Züblin & Co. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesen Fahrzeugen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die beiden Wagen 826 und 827 sind ein sogenanntes Langholzwagenpaar. Für den Transport sehr langer Güter, beispielsweise Holzstämme, besaß die SEG vier solcher Wagenpaare. Ein Paar (Nrn. 711 - 712) wurde 1887 von Schmieder & Mayer, Karlsruhe, geiefert, zwei weitere Paare mit den Nummern 792 bis 795 beschaffte man bei der Waggonfabrik Ludwigshafen im Jahr 1893. 1898 wurden unsere beiden Wagen noch von Herbrand & Cie. nachgeliefert. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1898 Ablieferung an SEG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ludwigshafener Waggonfabrik lieferte 1893 an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim eine erste Serie von 12 vierachsigen offenen Güterwagen mit 10 t Ladegewicht. Hinzu kamen 7 baugleiche Wagen von der Waggonfabrik Herbrand, die aber fast alle an die Nebenbahn Zell - Todtnau weitergegeben wurden. Unter den Nummern 741 - 742 und 750 - 759 fanden sie Aufnahme in den Fahrzeugpark der SEG. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ludwigshafener Waggonfabrik lieferte 1893 an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim eine erste Serie von 12 vierachsigen offenen Güterwagen mit 10 t Ladegewicht. Hinzu kamen 7 baugleiche Wagen von der Waggonfabrik Herbrand, die aber fast alle an die Nebenbahn Zell - Todtnau weitergegeben wurden. Unter den Nummern 741 - 742 und 750 - 759 fanden sie Aufnahme in den Fahrzeugpark der SEG. |
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1893 geliefert an SEG Nr. 756 1911 OEG Nr. 756 1958 OEG Nr. 808'' 1971 an Inselbahn Spiekeroog Nr. 47 1981 an DB Inselbahn Wangerooge.63 035 2019 an Kleinbaan Service |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 879 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Horney & Rödler, Neustadt i. Mecklenburg, an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1929 wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung umgerüstet.
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1899 geliefert an MWHME 1911 weiter an OEG 201x an Kleinbaan Service. |
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Für die 1891 von Basel nach Rodersdorf eröffnete Birsigtalbahn bestellte man 1925 eine vierteilige Serie neuer, sehr langer Vierachspersonenwagen (Nummern 51 bis 54), denen noch 1931 eine Nachbestellung von zwei weiteren Wagen folgte (Nummern 55 und 56). Die Fahrzeugserie blieb bis in die 1980er-Jahre auf ihrer Stammstrecke in Betrieb, die bei Leymen auch ein Stück über anfangs deutsches, ab 1919 französisches Gebiet führt. Nach der Umstellung der Bahn auf Straßenbahnbetrieb (mit teilweiser Verringerung der Gleisabstände) wurden die Eisenbahnfahrzeuge der Birsigtalbahn aber abgestellt, und alle 6 Wagen der Serie konnten an neue Interessenten veräußert werden. Heute befinden sich die Wagen B53 und B56 im Stadtbereich Basel als Denkmäler, der 54 kam über das Ecomusée im Elsaß wieder nach Basel; der C52 befindet sich noch im Ecomusée. Die Wagen 51 und 55 kaufte die Märkische Museums-Eisenbahn, gab den 51 schließlich an die Brohltalbahn ab. Aus dem Brohltal gelangte der Wagen 51, allerdings aufgrund des desolaten Zustandes des Aufbaues nur noch als Fahrgestell, an Kleinbaan Service. 2019 wurden daraus alle brauchbaren Teile (Drehgestelle, Bremsteile) entnommen und der Rahmen verschrottet. Der Wagen 55 jedoch konnte bei der MME betriebsfähig aufgearbeitet werden.In einem Fahrzeugkonvolut erwarb Kleinbaan Service am 8.5.2019 auch diesen Wagen, beließ ihn einstweilen in Plettenberg. Heute ist er gesichert hinterstellt, ist aber zur Abgabe vorgesehen. |
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1932 Birsigtalbahn Basel - Rodersdorf BTB |
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In 1886 ging die Appenzeller Bahn aus der Schweizerischen Gesellschaft für Localbahnen hervor. Diese hatte 1875 schon mit der Bahn Winkeln - Herisau - Urnäsch die zweite Schmalspurbahn auf eidgenössischem Gebiet eröffnet. Das Rollmaterial war aber schon nach nur einem Jahrzehnt überholungsbedürftig und wurde mit Neubauten ergänzt. 1931 erhielten die Wagen L91 bis 95 neue Blechböden , bis auf den Wagen L94, den man zu einem Schneepflug umbaute, fortan unter der Nummer X 160 geführt. Erst im Jahr 1946 erhielt dieser einen geschlossenen Wagenkasten unter Beibehalt der alten halbhohen Seitenwände und die neue Nummer X 806. 1963 wurde der Wagenkasten nochmals erneuert. 1954 EInbau einer OP-Bremse. Zeitweise war der Wagen irrtümlich als X 908 beschriftet (Schablone falsch herum angebracht)! In dieser Form versah er Dienst bis 2012 auf seiner Stammbahn, und wurde dann an das Eisenbahnmuseum Kerzers übergeben. Am 28.12.2018 erfolgte der Verkauf an Kleinbaan Service und im Juli 2019 der Transport in die Niederlande. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1886 Appenzeller Bahn |
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Unter Führung des Kg. Kommerzienrates Felix Heinrich Schoeller bildete sich 1888 in Düren ein Gründungsausschuss zum Bau und Betrieb einer Dampfstraßenbahn für den Güterverkehr von Düren nach Birkesdorf. Die Gründungsveranstaltung der Dürener Dampfstraßenbahn A.G. fand am 31. März 1892 statt. Am Samstag, den 1 April 1893 erfolgte die Inbetriebnahme der Bahn, zunächst nur für den Güterverkehr. Die Aufnahme des Personenverkehrs verzögerte sich bis zum 1. Juni 1894. Da die Konzession vor der Verabschiedung des Kleinbahngesetzes vergeben worden war, wurde im Mai 1894 eine neue Genehmigung erteilt. „Der Dürener Dampfstraßenbahn=Aktiengesellschaft zu Düren wir auf Grund des Gesetzes über Kleinbahnen und Privatanschlußbahnen 28. Juli 1892 ... die Genehmigung erteilt, auf der Strecke von Düren nach Birkesdorf ...eine Kleinbahn mittels Dampflokomotiven zur Beförderung von Personen und Gütern ... zu betreiben.“ In 3 Abschnitten wurde die Strecke 1901, 1908 und 1927 bis nach Inden verlängert. 1937 wurde eine neue Betriebsgenehmigung für die Strecke Düren – Inden als nebenbahnähnliche Kleinbahn erteilt, gültig bis zum 31. Dezember 1967. Der Name der Aktiengesellschaft wurde in Dürener Eisenbahn AG (DEAG) geändert. Die Kastendampflokomotiven der DEAG von Henschel und Sohn An Betriebsmittel für den Güterverkehr waren zur Betriebseröffnung am 1. April 1893 vorhanden: 2 Lokomotiven, 1 G-Wagen, 1 O-Wagen, 11 Rollwagen. Hierbei handelte es sich um eine leichtere Lokomotive „DÜREN“ und eine schwere Lokomotive „BIRKESDORF“ von Henschel, Fabriknummer 3892. Eine Schwestermaschine der „BIRKESDORF“, die „INDUSTRIE“ kam Anfang August 1893 in Düren an. „Behufs Verstärkung der Reserve und Bewältigung des durch die hinzugekommenen Anschlüsse vermehrten Verkehrs" wurde 1899 eine vierte Kastenlok vom Typ der BIRKESDORF beschafft. Im August 1899 lieferte Henschel & Sohn, Cassel, die „neue Trambahn Locomotive mit Oberflächen Condensator Fabrik No. 5276 mit Namen „RUR“ mit sämtlichen zugehörigen Ausrüstungsgegenständen“ für 19.200 Mark an die Dürener Dampfstraßenbahn.
An der RUR sinde heute Teile von mindestens drei Schwesterloks verbaut: An einigen Triebwerksteilen sind die Fabriknummern der BIRKESDORF, der MERKEN und der PIER eingeschlagen. Offen ist, ob bereits zu Zeiten der Dürener Dampfstraßenbahn Teile zwischen den baugleichen Loks bei Revisionen freizügig getauscht wurden, oder erst in der Nachkriegszeit für die Instandsetzung der RUR (die weiter von der Werkstatt der DEAG in Düren betreut wurde) Ersatzteile aus den abgestellten Loks der DEAG entnommen wurden.
Henschel hat über einen Zeitraum von 35 Jahren – 1878 bis 1913 – über 400 Kastendampfloks gebaut. Nach 1913 folgten noch weitere ca. 30 Heißdampflokomotiven, die teils wieder in klassischer Henschel Bauart mit Innentriebwerk, teilweise aber auch mit Außentriebwerk (Typ „PLETTENBERG“) ausgeführt wurden. Kastenloks von Henschel wurden an eine ganze Reihe von Klein- und Straßenbahn in Deutschland geliefert. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Dürener Dampfstraßenbahn; Krefelder Straßenbahn, Straßenbahn Kassel (1435 mm); die Bachmann / SEG -Bahnen in Mainz, Wiesbaden, Darmstadt und Mannheim (die spätere OEG); Duisburger Straßenbahn (1435 mm); Dortmunder Straßenbahn (1435 mm), Karlsruhe - Durlach (1435 mm); Karlsruher Lokalbahn; Frankfurter Lokalbahn (1435 mm); Frankfurter Waldbahn (1435 mm); Kleinbahn Eltville – Schlangenbad; Hohenlimburger Kleinbahn, Trambahn Saarlouis – Ensdorf; Tramway Ottrott – Erstein; Dampfstraßenbahn Diedenhofen - Niederjeutz, Zell-Todnau, Straßenbahn Halberstadt (unsicher), Straßenbahn Gera, Kleinbahn Altona-Kaltenkirchen (1435 mm); Kleinbahn Gießen – Bieber. Dazu eine Zweit- oder Drittverwertung bei Werksbahnen, nachgewiesen für die Farbwerke Bayer und die Westdeutschen Sprengstoffwerke. Eine größere Anzahl von Henschel Kastenloks ist in den Niederlanden und in Italien gelaufen. Die auf den gestern Blick „baugleichen“ Kastenloks haben sich im Detail aber unterschieden: In einem Katalog von Henschel & Sohn für Feldbahn- und Industrie-Lokomotiven aus dem Jahr 1913 sind Kastenloks (Tabelle XXIX für 1000/1067 mm spurige 2/2 gekuppelte Straßenbahnlokomotiven) sind im Sinne eines Baukastens 8 Leistungsklassen von 30 PS bis 120 PS aufgeführt. Die Ausführungen von 30 PS bis 80 PS haben einen Radstand von 1400 mm; die 100 PS Version einen Radstand von 1600 mm und die Version mit 120 PS einen Radstand von 1800 mm. Die gleichen 8 Größen gibt es noch mal für Normalspur. Es ist offen, ob Kastenloks auch in allen der angebotenen Größen tatsächlich gebaut wurden. Die technischen Daten der RUR entsprechen weitgehend dem Typ „Teddy“ mit 70 PS. Allerdings sind die Dürener Kastenloks gut 200 mm länger (was an den runden Stirnseiten gegenüber gerade Stirnseiten im Katalog liegt) und durch den Dachkondensator auch deutlich schwerer. |
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Als dritte Lok der schweren zweiachsigen Kastenloks wurde die "RUR" 1899 in Betrieb genommen. Wahrscheinlich schon nach wenige Einsatzjahren erhielt der ursprüngliche offene Lokkasten der Lok zum Wetterschutz seitliche Schiebefenster und an den Stirnseiten jeweils links und rechts zusätzliche Frontscheiben. Eine Betriebsaufnahme aus dem Jahr 1936 zeigt die RUR so vor einem Rollwagenzug in Birkesdorf. Die Klappen der unteren Triebwerksverkleidung sind nicht mehr vorhanden. Im Unterschied zu den meisten anderen Kastenloks in Deutschland und im benachbarten Ausland behielten die Katenloks der Dürener Dampfstraßenbahn in Abdampfkondensator. Nach der Elektrifizierung des Personenverkehrs im Jahr 1913 waren die Dampfloks der Dürener Dampfstraßenbahn nur noch im Güterverkehr eingesetzt. Hierfür nicht mehr benötigte Einrichtungen wie z.B. die Dampfheizung oder die Schläuche der Saugluftbremse (nur die Loks waren gebremst, die Rollwagen hatten keine Saugluftbremse) wurden zurückgebaut. Auch nach Elektrifizierung des Personenverkehrs waren die Kastenloks für den Güterverkehr unentbehrlich. Im Geschäftsjahr 1940 waren beachtliche 10 Dampflokomotiven im Einsatz. Erst 1941 wurde eine E-Lok von der Iserlohner Kreisbahn gekauft und begonnen, die ersten Anschlussgleise mit einer Oberleitung zu versehen. Am 16. Juni 1942 wurde die RUR an den größten Anschließer der DEAG - die Reflex-Papier-Fabrik F. H. Schoeller GmbH in Birkesdorf – verkauft. Dort war sie vor werksinternen Strohzügen und zum Rangieren der aufgeschemelten Normalspurgüterwagen eingesetzt. 1943 wurde die RUR zur feuerlosen Lokomotive umgebaut und erhielt, unter Verwendung des Reglers und der Sicherheitsventile vom ursprünglichen Kessel, einen neuen Speicherkessel von der Aachener Firma Wilhelm Küsters (Fabr.-Nr. 3079, Baujahr 1943). Beim Umbau alle für den Einsatz als Speicherlok nicht mehr benötigten Bauteile – Abdampfkondensator, Wasserkästen, Kohlenkasten, Speisepumpen, Körting-Doppelsauger etc. – entfernt. Das Triebwerk blieb unverändert; zum Unterbringen des großen Speicherkessels, der über die gesamte Länge des Lokkastens reichte, wurde das Dach ein Stück höhergelegt. In dieser Form war sie bis Ende der sechziger Jahre werksintern im Einsatz und überlebte damit die Betriebseinstellung der DEAG um mehrere Jahre. Im Oktober 1972 wurde die RUR von der Papierfabrik Schoeller dankenswerterweise der Selfkantbahn überlassen. Anfang 1973 kam sie von Birkesdorf zunächst zum Betriebshof Weeserweg der Krefelder Straßenbahn, weil vorgesehen war, sie - nach Rückbau zu einer rostgefeuerten Lok - zum Doppeljubiläum "600 Jahre Krefeld" und "90 Jahre Crefeld - Uerdinger Localbahn", der sogenannten Krefeldiade, im Frühjahr 1973 einzusetzen. Dieses Vorhaben stellte sich nun doch als zu ambitioniert heraus, und so verbrachte die Lok noch mehrere Jahre in Krefeld, bis sie schließlich im April 1977 die Gleise der Selfkantbahn erreichte. Eine fest geplante Aufarbeitung scheiterte immer wieder an den hohen Kosten und es blieb bei einen behelfsmäßigen Neuanstrich Anfang der 1980er Jahre.Erst 2013 ergab sich eine Möglichkeit diesen langen Wunschtraum zu realisieren. Der Kleinbahnfreund Wim Pater mit seiner Firma Kleinbaan Service B.V. erklärte sich bereit, die Lok auf seine Kosten komplett und professionell aufarbeiten zu lassen und anschließend der Selfkantbahn kostenlos für Einsätze zu überlassen. September 2013 wurde die Lok für ein symbolischen Euro am Wim Pater verkauft und zur Aufarbeitung abgeholt. Im Rahmen der umfangreichen Restaurierung hat die RUR einen neuen Kessel bekommen und auch der Abdampfkondensator wurde rekonstruiert. Voraussichtlich im Jahr 2023 wird die RUR wieder in Betrieb genommen werden können. |
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Informationen zu diesen Fahrzeugen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die 1900 bis 1903 abschnittsweise eröffnete Nassauische Kleinbahn AG erschloß den nordwestlichen Taunus mit drei von Nastätten ausgehenden Meterspurstrecken mit den Endpunkten Oberlahnstein, Sankt Goarshausen und Zollhaus. Vorwiegende Transportgüter waren Holz und Gestein, Anschluß an die Staatsbahn gab es in Zollhaus, Braubach und Sankt Goarshausen, in beiden letzteren Orten auch jeweils eine Hafenanlage am Rhein. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1917/1919 Ablieferung an die NKAG ca. 1953 Mulden an Wasser- und Schiffahrtsamt (WSA) 11.2020 an Kleinbaan Service |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 863 gehörte zu einer Serie von 40 Stück offener Güterwagen, die die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft für die Mannhein-Weinheim-Heidelberg-Mannheimer Eisenbahn beschaffte. Der zweite Teil der Serie kam von der mecklenburgischen Waggonfabrik Horney und Rödler, Neustadt. 1930 erhielt der Wagen statt der ursprünglichen Vakuumbremse eine Druckluftbremse, und der Bremsersitz entfiel. Ferner rüstete die OEG zu dieser Zeit alle Fahrzeuge auf die automatische Scharfenbergkupplung um. Zuletzt erfolgte sein Einsatz als Baufahrzeug, bis der Wagen 1987 an die MME verkauft wurde. Von 2003 bis zum 9.11.2017 stand der Wagen 863, beschriftet als StMB 541, als Erinnerung an die Steinhuder Meer-Bahn am früheren Bahnhof Leese-Stolzenau. Von dort Weiterverkauf an Kleinbaan Service BV im Jahr 2017. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 geliefert an SEG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der im Jahr 1889 von Beuchelt gebaute Wagen gehörte zu einer Serie von gedeckten Güterwagen mit Bremserhaus der Kehdinger Kreisbahn. Nach der Stillegung der Kleinbahn im Jahr 1937 konnte dieses Fahrzeug nicht mehr an andere Schmalspurbahnen verkauft werden und erhielt eine Nachnutzung durch die Marine als Lagerschuppen auf dem Gelände der Festung Grauerort (Minendepot). Dort verblieb er bis zum Erwerb durch Kleinbaan Service im Jahr 2014. Mittlerweilse erfolgte eine betriebsfähige Aufarbeitung, ein erster Einsatz konnte noch im Jahr 2019 erfolgen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 abgeliefert an Kehdinger Kreisbahn 1937 verkauft an Eisen Edler 1937 an Marinedepot Festung Grauerort 2014 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aus dem leider geschlossenen Technikmuseum Stade konnte Kleinbaan Service einen Wagenkasten eines gedeckten Güterwagens der früheren Kehdinger Kreisbahn übernehmen. Bekannt ist von diesem lediglich, daß er zu einer Serie gedeckter Güterwagen von der Waggonfabrik Beuchelt aus dem Jahr 1899 stammt. Nach Stillegung der Kehdinger Kreisbahn Stade - Itzwörden im Jahr 1930 wurde das gesamte Rollmaterial an einen Altmaterialhändler veräußert. Viele Fahrzeuge konnten noch an andere Meterspurbahnen verkauft werden, manche dienten fortan ihrer Fahrgestelle beraubt als Lagerschuppen. Ein Wagen mit unbekannter Nummer gelangte später zum Technikmuseum Stade und wurde dort optisch wieder hergerichtet. Dort erhielt er die Nummer 17. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 abgeliefert an Kehdinger Kreisbahn 1937 verkauft an Eisen Edler 1937 weiter an privat 198x an Technikmuseum Stade 2013 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen 727 wurde im Jahr 1889 von der Waggonfabrik Herbrand, Cöln-Ehrenfeld, an die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in geliefert, die ihn zunächst auf der Strecke Zell - Zodtnau im Schwarzwald einsetzte. Später gelangte er zur Strecke Mannheim - Weinheim - Heidelberg - Mannheim. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. Um 1930 erfolgte der Umbau auf die Scharfenbergkupplung; eine Bremse hat der Wagen nie besessen. 1953 entfernte man den Aufbau und der Wagen war fortan als Flachwagen im Einsatz. Später trug er noch die Betriebsnummern 698, danach 702. 1989 ging der Wagen an die MME über, wo er seinen Aufbau wieder erhielt und zeitweise als offener Personenwagen eingesetzt wurde, 2015 Verkauf an Kleinbaan Service BV. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.12.1989 an Märkische Museums-Eisenbahn (MME) 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 864 gehörte zu einer Serie von 40 Stück offener Güterwagen, die die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft für die Mannhein-Weinheim-Heidelberg-Mannheimer Eisenbahn beschaffte. Der zweite Teil der Serie kam von der mecklenburgischen Waggonfabrik Horney und Rödler, Neustadt. 1930 erhielt der Wagen statt der ursprünglichen Vakuumbremse eine Druckluftbremse, und der Bremsersitz entfiel. Ferner rüstete die OEG zu dieser Zeit alle Fahrzeuge auf die automatische Scharfenbergkupplung um. Zuletzt erfolgte sein Einsatz als Baufahrzeug, bis der Wagen 1987 an die MME verkauft wurde. Von dort Weiterverkauf an Kleinbaan Service BV im Jahr 2015. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 Ablieferung an SEG |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen 886 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Weimar an die SEG geliefert. Die Wagen der Kleinbahnen mußten in ihrer Ladekapazität mit der "großen Eisenbahn", der sie zuarbeitete, schritthalten. Üblich war, daß zwei Schmalspurbahnwagen einem Regelspurbahnwagen entsprachen. Mit der Einführung von 15 t tragenden Regelspurwagen bruachte folglich die Schmalspurbahn statt der zuvor überlichen 5-Tonner nunmehr 7,5-Tonner Güterwagen. Eine dritte Serie von 15 Fahrzeugen dieser Größe erhielt die SEG 1899. Der SEG 886 (später OEG 886) bekam 1930 seine Scharfenbergkupplung, die er erst wieder im Rahmen seiner Restaurierung verlor. Nach Ausmusterung erwarb das Straßenbahnmuseum Stuttgart den Wagen für das Museumsbahnprojekt Neckarsteinach -.Schönau; nach dessen Aufgabe kam er zur Märkischen Museums-Eisenbahn. Weiterverkauf an Kleinbaan Service BV im Jahr 2015, nachfolgend Aufarbeitung bei Alan Keef Ltd in Ross-on-Wye. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1899 Ablieferung an die SEG 19xx an Straßenbahnmuseum Stuttgart (SMS) 199x Märkische Museums-Eisenbahn (MME) 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen L45 wurde mit 5 weiteren baugleichen offenen Güterwagen von der Trogener Bahn Sankt Gallen - Trogen als Teil ihrer Erstausstattung in Betrieb genommen. DIe Wagen L41 bis L44 wurden 1903 geliefert, der L45 1904 und der L46 schließlich 1906. Ein Umbau erfolgte 1968, bei dem der Wagen um 0,8 Meter verlängert und der Achsstand von 1,8 auf 2,5 Meter wuchs. Nach einem Einsatz als Blumenbehälter in Trogen während des einhundertjährigen Jubiläums der TB wurde der inzwischen als Ek45 benannte Wagen an die Dampftram Bern veräußert, wo er wenige Einsätze hinter der Tramwaylok 18 im Berner Stadtgebiet erlebte. Aus Platzmangel (Veräußerung des Depots Burgernziel) wurde der Wagen 2016 an Kleinbaan Service BV abgegeben und trat zusammen mit dem RBS G514 am 6.10.2016 die Reise in die Niederlande an.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1904 Ablieferung an die Trogener Bahn, Sankt Gallen |
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Der Wagen 524 wurde im Jahr 1905 von der Waggonfabrik Busch, Bautzen, an die Montreux Oberland Bahn zu deren Betriebsaufnahme geliefert. Die gesamte Serie umfasste 30 Wagen, die einen Holzkasten mit senkrechter Lattung besaßen. Im Jahr 1965 erhielt der 524 einen neuen Aufbau mit eisernen Stützen und waagerechter Verlattung und ein stark gewölbtes Aluminiumdach. Seit 1976 ist die Gattungsbezeichnung nunmehr Gk statt zuvor K. Ab 1997 diente der Wagen nur noch Lagerzwecken im Bahnhof Zweisimmen und wurde am 20.10.2015 an Kleinbaan Service BV abgegeben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.5.1905 Ablieferung an die Montreux Oberland-Bernois Bahn (MOB). 20.10.2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen 524 wurde im Jahr 1905 von der Waggonfabrik Busch, Bautzen, an die Montreux Oberland Bahn zu deren Betriebsaufnahme geliefert. Die gesamte Serie umfasste 30 Wagen, die einen Holzkasten mit senkrechter Lattung besaßen. Im Jahr 1954 erhielt der 524 einen neuen Aufbau mit eisernen Stützen und waagerechter Verlattung. Seit 1974 ist die Gattungsbezeichnung nunmehr Gk statt zuvor K. Ab 1997 diente der Wagen nur noch Lagerzwecken im Bahnhof Zweisimmen und wurde am 20.10.2015 an Kleinbaan Service BV abgegeben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.5.1905 Ablieferung an die Montreux Oberland-Bernois Bahn (MOB). |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen 514 gehörte zur Anfangsausstattung der elektrischen Schmalspurbahn Solothurn-Bern, und ging mit dieser am 9.4.1916 in Betrieb. Geliefert als letzter einer vier Stück umfassenden Serie, trug er zunächst die Nummer K 104. Der Wagen blieb bis zu seiner Ausmusterung 2015 immer auf dieser Bahn im Einsatz. Nach über 100 Jahren, am 6.10.2016, verließ der Wagen erstmals wieder sein angestammtes Revier im Schweizer Mittelland und wurde an Kleinbaan Service BV abgegeben. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
x.x.1915 Ablieferung an Elektrische Schmalspurbahn Solothurn-Bern (ESB) |
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Der Wagen 801 wurde im Jahr 1894 von der Ludwigshafener Waggonfabrik an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1929 wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung und Druckluftbremse umgerüstet. Zur Zeit des zweiten Weltkrieges Nutzung des Wagens für Transporte von Kriegsgefangenen. Nach dem 2. Weltkrieg Nutzung als Flachwagen. 1984 kaufte das Straßenbahnmuseum Stuttgart (SMS) den Wagen für eine geplante Museumsbahn Neckarsteinach - Schönau. Nachdem diese nicht zustandekam, erwarb die Märkische Museumseisenbahn (MME) den Wagen 1996. 2015 Verkauf an Kleinbaan Service BV. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1894 geliefert an SEG 1984 an SMS 1996 an MME. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Wagen 895 wurde im Jahr 1899 von der Waggonfabrik Weimar, an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 192x wurde der Wagen auf Scharfenbergkupplung und Druckluftbremse umerüstet. 2018 Verkauf an Kleinbaan Service BV.
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1899 abgeliefert an SEG 1911 weiter an OEG 1976 an Interessengeminschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS), Selfkantbahn. 2018 an Kleinbaan Service. |
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Der Wagen X 1001 ist ein Bahndienstfahrzeug zur Fahrleitungsinstandhaltung. 1903 wurde er als Gepäckwagen an die CEG abgeliefert. Ein ursprünglich baugleiches Fahrzeug blieb in der Sammlung der Museumsbahn Blonay - Chamby (CH) im Ursprungszustand erhalten. Der Umbau zum Arbeitswagen der Fahrleitungsmeisterei erfolgte 1949. Dabei wurde im Dach eine Kanzel zur Beobachtung des Fahrdrahtes während der Fahrt eingebaut. 2019 Verkauf an Kleinbaan Service BV.
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1903 Ablieferung an CEG x.x.201x an Bahnmuseum Kerzers (BMK) 2019 an Kleinbaan Service. |
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1908 bestellte die Langenthal-Jura-Bahn LJB für ihre Strecke Langenthal – Niederbipp – Oensingen zwei zweiachsige Personenwagen C 23 und C 24 bei der Schweizerischen Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS). Die Wagen waren mehr oder weniger Nachbauten der beiden ersten Personenwagen C 21 – 22 der LJB, die jedoch von der Prager Waggonfabrik Ringhoffer gebaut worden waren. Ursprünglich hatten die Wagen der LJB eine Mittelpufferkupplung; bereits 1916 erfolgte die Umrüstung auf die automatische „+GF+“-Kupplung. 1958 fusionierte die LJB mit der Langenthal-Melchnau-Bahn zu den Oberaargau Jura-Bahnen (OJB). Folgerichtig wurde der Personenwagen LJB C 23 in OJB B 23 ungezeichnet. Weitgehend unverändert war der Wagen bis 1966 im Einsatz, dann bis 1973 auf einem Gleis hinter der Werkstatt der OJB abgestellt. Danach erwarb ihn ein Privatmann aus Oensingen, der ihn kaum verändert hat, aber geschützt in einer Halle nahe dem SBB-Bahnhof Oensingen unterstellen konnte. Der gute Zustand bewog im März 1984 eine Gruppe von interessierten Fotografen, den Schlieren-Wagen für eine Extrafahrt auf die OJB-Gleise zurückzuholen – was ohne Probleme funktioniert habe: Für die Überführung des Wagens hatte der Privateigner seinerzeit eigens einen Anhänger zum Straßentransport konstruiert, der nun ebenfalls durch Wim Pater übernommen wurde. Später gelangte der Wagen dann in die Obhut des geplanten Bahnmuseums Kerzers-Kallnach. Ob der Wagen bei seinem neuen Besitzer in den Niederlanden betriebsfähig aufgearbeitet wird, steht noch nicht fest, der Zustand ist aber sehr gut. Am 20.12.2018 erwarb Kleinbaan Service BV den Wagen bei Auflösung des Eisenbahnmuseums Kallnach und transportierte ihn im Juli 2019 nach Veendam. |
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1908 Langenthal-Jura-Bahn LJB |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Im Jahr 1905 wurde die Montreux - Oberland Bernois - Bahn zwischen Montreux am Genfer See und Zweisimmen in Betrieb genommen und schaffte damit eine West-Ost-Verbindung nördlich des Alpenhauptkammes. Hauptausstatter dieser Bahn war die sächsische Firma Busch in Bautzen, die sämtliche Wagen der Anfangsausstattung lieferte. Dieser Wagen wurde 1905 an die Montreux - Oberland Bernois Bahn neu abgeliefert und war Bestandteil einer Serie von 21 zweiachsigen hochbordigen offenen Güterwagen. Beidseitig gab es eine zweiflügelige Ladetüre. 1976 wurde der Wagen umgebaut zu einem Dienstwagen mit Aufbaukran für Gleisbauzwecke und diente in dieser Form mit einem Atlas AK 4002 bis ins Jahr 1999 unter der Nummer X 14. Danach gab es nur noch eine Nachverwendung als Alteisentransportwagen innerhalb des Depots Zweisimmen, bevor die Ausmusterung 2015 erfolgte. Am 20.10.2015 wurde der Wagen zusammen mit zwei weiteren Fahrzteugen der MOB an Kleinbaan Service verkauft. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1905 Montreux Oberland Bernois |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
{gallery}fahrzeuge/fahrzeuge/mobx14{/gallery} | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Seeländische Lokalbahnen nahmen mitten im 1. Weltkrieg ihre Strecke von Biel (Nidau) nach Siselen, später nach Ins verlängert, im Schweizer Kanton Bern in Betrieb. Trotz der Neutralität der Schweiz war die Region von militärischem Handeln geprägt, denn man befürchtete einen Versuch einer Umgehungsbewegeung durch deutsche oder französische Truppen durch die Schweiz. Insofern bestellte die sehr vorsichtig ausgestattete Bahn gleich nach Eröffnung noch einen dritten gedeckten Güterwagen zu den anfangs gelieferten beiden Stücken nach gleichem Plan nach. Dieser wurde als Wagen K 53 (nach Nummern 51 und 52) in 1919 geliefert. Im zweiten Weltkrieg hatte die Bahn ebenfalls wieder Verkehrszuwachs und orderte erneut 2 Wagen gleicher Bauform nach, die 1944 mit den Nummern 55 und 56 in Betrieb gingen. Nach 1945 wurde das Nummernschema geändert und aus dem Wagen K 53 wurde nun der G 571, aus dem K 56 der G 572. In den 1980er-Jahren erfolgte eine erneute Nummernverschiebung; der K 53 hieß nun G 581, der K 56 lief nun als G 582. Beide Wagen besaßen bei der BTI eine Dachrutenkupplung für den Verkehr zwischen Triebwagen und Steuerwagen. Nach Ausmusterung bei der BTI um das Jahr 2000 wurden beide Wagen an das Bahnmuseum Kerzers abgegeben, von wo Kleinbaan Service sie am 31.12.2018 erwerben konnte. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
K 53: 1919 Seeländische Lokalbahnen Biel Täuffelen - Ins |
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Galerie: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
{gallery}fahrzeuge/fahrzeuge/SLBK53-56{/gallery} | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Ein Ziel von Kleinbaan Service ist die Erhaltung möglichst authentischer Fahrzeuggarnituren. Ein Fokus liegt dabei auf Güterwagen um auch auf Museumsbahnen einen Güterverkehr wie früher nachstellen zu können. Hinzu kommen einige interessante Einzelfahrzeuge die von Verfall und Verschrottung bedroht waren. Die Sammlung reicht von schrottreifen Wagenkästen, die nach Ausmusterung als Schuppen dienten, bis zu betriebsfähig aufgearbeiteten Fahrzeuge.
Ein Sammlungsschwerpunkt sind Fahrzeuge der früheren Süddeutschen Eisenbahngesellschaft und einer ihrer Nachfolgegesellschaften, der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft (OEG) im Städtedreieck Mannheim – Weinheim – Heidelberg. Insgesamt befinden sich 29 Wagen der SEG / OEG in der Sammlung, von denen ein Zugstamm aus 16 O-Wagen betriebsfähig aufgearbeitet ist (Stand Dezember 2022). Schwesterloks unserer Kastendampflok RUR fuhren früher bei der OEG; eine Original-Dampflok der OEG ist heute bei der Selfkantbahn betriebsfähig erhalten.
Ein zweiter Sammlungsschwerpunkt sind Fahrzeuge von Lenz & Co und deren Tochter- Nachfolgegesellschaften. Aktuell umfasst die Sammlung über 30 Fahrzeuge, darunter 2 Dampfloks. Hier ist ein Zugstamm aus 11 Güterwagen betriebsfähig. Hinzu kommt ein Zugstamm westfälischer / niedersächsischer Wagen.
Eine Aufstellung der vorhandenen Fahrzeuge wird noch laufend aufgebaut und aktualisiert. Fahrzeuge mit gelb hinterlegter Betriebsnummer sind aufgearbeitet oder betriebsfähig. Fahrzeug mit hellblau hinterlegter Betriebsnummer sind momentan in Aufarbeitung.
Bei Fahrzeugen mit der Betriebsnummer in grüner Schrift ist die Betriebsnummer ein klickbarer Link zu technischen Daten und weiteren Detailinformationen zu diesem Fahrzeug.
Dampflokomotiven |
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Dieselloks und Draisinen
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Personenwagen und Packwagen
Güterwagen |
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sonstige Fahrzeuge
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Vierkuppler vom Krauss-Typ E VIIId war im Januar 1918 als HK 87 mit 11 weiteren Loks (HK 92 – HK 93) vom Königlich Preußischen Eisenbahn-Ersatzpark des Heeres für den Einsatz auf Nachschubstrecken an der Front in Frankreich und Belgien bestellt worden. Bei Fertigstellung der Lok Ende 1918 war der Krieg jedoch vorbei. Zusammen mit sechs Schwestermaschinen kam, nach jetzigen Forschungsstand die Lok - als Ersatz für an das Heer verliehene und in Frankreich verlorene Maschinen - zur WEG und erhielt dort vermutlich die Nummer 14g. Im Gegensatz zu den drei ersten Loks (Krauss # 7555 - 7557 ex HK 84 - 86), die als 11g – 13g bei den Euskirchener Kreisbahnen liefen, ist die 14g vermutlich über Probefahrten hinaus bei der WEG nicht im Einsatz gewesen. Eine weitere Schwestermaschine (Krauss #7562, HK 91) kam 1919 zur Härtsfeldbahn und war dort als WN 5 bis 1958 im Einsatz. Weitere Schwestermaschinen waren bei der Albtalbahn, der Ruhr-Lippe-Eisenbahn und der Amtsbahn Alsen im Einsatz. 1925 wurde in Finnland für die Lohja Kalkwerke eine meterspurige Eisenbahn zwischen Virkkala (Zementwerk) und Ojamon (Kalksteinbruch) eröffnet. Zunächst reichten zwei kleine Dampfloks, ein B-Kuppler von O&K und ein Dreikuppler von Henschel, aus. Durch das gestiegene Verkehrsaufkommen wurde am 3.5.1928 die Krauss Nr. 7558 vom Berliner Händler FENOBA GmbH gekauft. Der Preis war 6500 RM zuzüglich Verladung (500 RM) und Transport (549,10 RM). Wo die Lok vor dem Kauf stand, ob sie zwischen 1919 und 1928 überhaupt eingesetzt oder nur die ganze Zeit abgestellt war und wie die Lok in den Besitz der FENOBA kam – dies ist alles unbekannt und noch Gegenstand der Fahrzeugforschung. Mit einer Leistung von 350 PS war die neue Lok wesentlich stärker als die beiden bisherigen Loks (50 PS und 80 PS) zusammen. Zum Vergleich: 350 PS entsprechen in etwa der Leistung der Mallets bei den Harzer Schmalspurbahnen und reichen in einer 1:50 Steigung für eine Anhängelast von rund 200 t bzw. einem voll beladenen Rübenzug aus 13 O- Wagen a 10 t Ladegewicht aus. In der Ebene liegt die mögliche Anhängelast bei über 1.000 t. Die Krauss Lok erhielt bei dem Lohja Kalkwerk die Betriebsnummer 3 und die Spitznamen „Iso-Päkki“ (Großer Bär). Bis 1966 war die Lok bis zum Ersatz durch Dieselloks eingesetzt. 1970 wurde die Werksbahn stillgelegt, die beiden Dieselloks verkauft und die meisten anderen Fahrzeuge, darunter auch erst wenige Jahre alte Kippwagen, verschrottet. Durch eine Initiative finnischer Eisenbahnfreunde im Jahr 1971 blieb die Dampflok erhalten. Sie wurde neu gestrichen und auf einem kurzen Gleisstück vor dem Verwaltungsgebäude des Zementwerks in Virkkala als Denkmal aufgestellt. In den 1990er Jahren wurde das Zementwerk geschlossen und die Lok kam zur finnischen Jokioisten Museumsbahn. Da die Jokioisten Bahn auf 750 mm fährt ging die Lok als Leihgabe zum Eisenbahnpark in Haapamäki. Nach gut 50 Jahren Aufstellung als Denkmallok im Freien und einem entsprechend schlechten Zustand wurde die Lok von dort Ende 2015 zurückgeholt und zunächst in einer Abstellhalle der Jokioisten Museumsbahn in Humppila hinterstellt. Da es weder bei der Jokioisten Museumsbahn selber eine Aufarbeitungsperspektive gab, noch ein anderes Museum in Finnland Interesse an einer Aufstellung zeigte, ergab sich die Möglichkeit die Lok zu erwerben. Im Herbst 2016 wurde die Lok von Roland Molz und Wim Pater gekauft und zurück nach Deutschland geholt. Im Herbst 2018 wurde mit der gründlichen Aufarbeitung der Lok begonnen. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1919 abgeliefert an Eisenbahn-Ersatzpark 1928 verkauft an Lohja Oy 1971 Denkmal in Virkkala 1990 Eisenbahnmuseum Haapamäki 2018 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der im Jahr 1887 von der MAN gebaute Wagen gehörte zu einer Serie von 6 Wagen, die an die damalige Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) in Mannheim geliefert wurde. Ab dem Jahr 1911 wurde die Gesellschaft in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. Ursprünglich besaß der Wagen eine Saugluftbremse und eine Handbremse, zu deren Bedienung ein Bremsersitz auf dem Wagendach angeordnet war. Im Zuge einer Modernisierung des Wagenparks rüstete die OEG den Wagen im Jahr 1931 mit einer automatischen Mittelpufferkupplung der Bauart Scharffenberg aus und baute die Bremsanlage zu einer Druckluftbremse um. Die hochliegende Spindel der Handbremse wurde durch ein Feststellhandrad an der Pufferbohle ersetzt. Die Abstellung erfolgte erst Anfang der 1980er Jahre. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Wagen jedoch keine Bremse mehr.
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1984 von OEG an Stuttgarter Straßenbahn-Museum (SMS) in Schönau (nicht im Einsatz). 12.12.1995 an Sauerländer Kleinbahn. 2015 an Kleinbaan Service. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesen Fahrzeugen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die beiden Wagen FKB 105 und 106 erwarb die Baufirma Lenz & Co. für die Erstausstattung der von ihr erbauten und betriebenen Franzburger Kreisbahnen im Jahr 1894 aus der schlesischen Waggonfabrik Beuchelt & Co. in Grünberg. Insgesamt bestand die Serie aus 15 gleichen gedeckten Güterwagen. Sieben der Wagen besaßen eine Handbremse (mit Bremserhäuschen), die restlichen, wozu auch die Nummern 105 und 106 gehörten, besaßen keine Bremse. Auch die zeitgleich gebaute Saatziger Kreisbahn erhielt 11 gleiche Wagen, die aber von der Waggonfabrik Görlitz geliefert wurden. Nach Übernahme der in der sowjetischen Besatzungszone befindlichen Bahnen durch die DR im Jahr 1949 bekamen die Wagen die Nummern 10.345 und 10.346, später wurden sie zu 99-30-11 und 99-30-03. Nach ihren Ausmusterungen am 23.12.1968 bzw. 16.1.1967 erfolgte der Verkauf der Wagenkästen an die KOG Vogelwiese in Altenpleen, wo sie fortan als Schuppen bzw. Garage dienten. So überlebten sie auch das Ende der DDR und 2010 konnte Kleinbaan Service beide Wagenkästen erwerben. Die Aufarbeitung in Werkstätten in Ilmenau und Coburg konnte 2016 erfolgreich abgeschlossen werden. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.5.1895 an Franzburger Kreisbahnen (FKB) |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine Hauptaufgabe für viele Kleinbahnen war der Transport landwirtschaftlicher Güter wie Kartoffeln und Zuckerrüben. Bei den meterspurigen Bahnen von Lenz & Co. in Pommern waren u.a. Zuckerfabriken in Barth, Stralsund und Greifenberg sowie eine Kartoffelstärkefabrik in Labes direkt angeschlossen. Hinzu kam der Kohlentransport für Ortschaften und Betriebe und, je nach Bahn, der Transport von Sand, Kies oder Kalk aus angeschlossenen Gruben. Aus diesem Grund waren offene Güterwagen für den Massenguttransport auch die Fahrzeuggattung mit den meisten Exemplaren. Die Pommerschen Landesbahnen übernahmen von den 5 meterspurigen Kleinbahnen in Pommern die beachtliche Anzahl von 691 offenen Güterwagen. Die zweiachsigen O-Wagen von Lenz & Co hatten ein einheitliches Ladegewicht von 7,5 Tonnen. Dies passte zum leichten Oberbau (maximale Radlast 3,5 Tonnen). Beim Umladen passten 2 schmalspurige O-Wagen genau zu einem normalspurigen O- Wagen mit damals üblichen 15 Tonnen Ladegewicht. Die ersten Lieferungen 1894 an die Franzburger und die Saatziger Kleinbahnen hatten einen Radstand von nur 2,60 m; bei der Erstausstattung 1895 für die Kolberger Kleinbahnen wurde ein Radstand von 3,20 m gewählt. Schon bald ging Lenz & Co auf einen Radstand von 3,50 m über. Bis 1914 wurden von diesem „Einheitstyp“ an die 450 Wagen beschafft. Lieferant war entweder die "Fabrik für Brückenbau und Eisenkonstruktionen, Waggonbauanstalt, BEUCHELT & Co, GRÜNBERG in SCHLESIEN" oder, mit einem kleineren Lieferanteil, die "AG zur Fabrikation von Eisenbahnmaterial zu Görlitz". Die Hauptabmessungen der Wagen beider Waggonfabriken sind gleich und die Wagen lassen sich nur durch geringe Unterschiede bei der konstruktiven Gestaltung des Rahmens unterscheiden. Die gebremsten Wagen waren wahlweise mit einer konventionellen Spindelbremse oder mit einer Gewichtsbremse ausgestattet. Rund 2/5 der O-Wagen waren gebremst. Über 30 baugleiche O-Wagen gingen auch an die Lenz & Co Tochter „Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft“ im Rheinland und fuhren auf den Kreisbahnen in Bergheim und Euskirchen. RKB 219: Der vorliegende Wagen wurde 2010 im Bahnhof Gryfice (Greifenberg) vorgefunden. Seine Betriebsnummer bei der polnischen Staatsbahn war PKP 00-07 542 0766-0 Wh. Zusätzlich war zuletzt auch die Inventar-Nummer PKP 291/01 K angeschrieben; die ursprüngliche Betriebsnummer zu Kleinbahnzeiten ist leider unbekannt. Der Wagen stimmt mit einer Genehmigungszeichnung (Blatt O 872 II, mit alternativ eingezeichneter Gewichts- oder Spindelbremse) überein, die Beuchelt & Co. im September 1906 für die Regenwalder Kleinbahnen angefertigt hat. Deshalb wurde die Nummer des ersten an die RKB gelieferten gebremsten Wagen dieser Reihe (RKB 219 mit Baujahr 1908) als Betriebsnummer gewählt. Für die Kolberger Kleinbahn gibt es eine weitgehend identische Genehmigungszeichnung Blatt O 872 I vom September 1906; allerdings ist hier nur eine Gewichtsbremse eingezeichnet). Die Aufarbeitung des Wagens wurde 2015 begonnen und im Juli 2017 beendet. |
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Lebenslauf: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1908 - 1945 RKB, später PLB 1945 - 2010 PKP ab 2010 Kleinbaan Service BV |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Berliner Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaft Vering & Waechter, die die meterspurige Nebenbahn von Mosbach nach Mudau im Odenwald für den badischen Staat baute, beschaffte für diese Bahn vier dreiachsige Tenderlokomotiven normaler Bauart von der Lokomotivfabrik Borsig in Berlin. Die Maschinen (Bestell-Kurzwort "Zaunigel" in einem Borsig-Katalog) wiesen die für die damalige Zeit üblichen konstruktiven Merkmale auf und ähnelten in ihrem Erscheinungsbild deshalb den bekannten regelspurigen Lokomotiven der Bauart T 3. Diese Lok war am 20.10.1904 ausgeliefert worden und trug bis zur Übernahme durch die DRG die Bahnnummer 4, sie wurde in den Jahren 1916 bis 1919 leihweise auf der Bahn Gera-Meuselwitz-Wumsdorf eingesetzt. |
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- 1904 an Vering & Wächter für Nebenbahn Mosbach - Mudau Lok "4" - 1931 mit Bahn an Deutsche Reichsbahngesellschaft, 99 7204 - 1965 an Anton Heggenstaller als Denkmal in Unterbernbach - 1998 an MME für Sauerländer Kleinbahn - 2014 an Kleinbaan Service |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im Oktober 2018 haben wir auf einem Bauernhof in Modlimowo - zwischen Gryfice (Greifenberg) und Resko (Regenwalde) in Polen gelegen - den Wagenkasten eines vierachsigen geschlossenen Güterwagens gefunden und gekauft. Über ein noch vorhandenes Fabrikschild sind der Hersteller (Waggonfabrik L. Steinfurt in Königsberg) und das Baujahr 1908 eindeutig belegt. Im Gegensatz zu den meisten Güterwagen in Hinterpommern hat der Wagen seinen ursprünglichen Wagenkasten behalten und ist nicht im Wagenwerk Resko der PKP rekonstruiert worden. Leider ist bei der Aufstellung als Lagerraum die ursprünglich vorhandene Bremserbühne abgetrennt worden. |
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Eckdaten / technische Daten: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Informationen zu diesem Fahrzeug: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wagen 860 gehörte zu einer Serie von 40 Stück offener Güterwagen (SEG 859 - SEG 898), die die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft 1899 für die Mannhein-Weinheim-Heidelberg-Mannheimer Eisenbahn beschaffte. Der erste Teil der Serie kam von der Waggonfabrik Weimar. Die andere Hälfte der Serie (SEG 864 - 883) kam von der Waggonfabrik Horney & Rödler, Neustadt in Mecklenburg (heute Neustadt-Glewe). Der Grund für die Aufteilung der Lieferung auf zwei Lieferanten ist nicht mehr bekannt. Ab dem Jahr 1911 wurde die SEG in Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) umbenannt. 1930 erhielt der Wagen statt der ursprünglichen Vakuumbremse eine Druckluftbremse, und der Bremsersitz entfiel. Ferner rüstete die OEG zu dieser Zeit alle Fahrzeuge auf die automatische Scharfenbergkupplung um. Nach der Ausmusterung kaufte das Straßenbahnmuseum Stuttgart den Wagen für eine geplante Museumsbahn Neckarsteinach - Schönau. Nach Scheitern dieses Projektes erwarb die MME den Wagen, ließ ihn aber abgestellt. Von dort Weiterverkauf an Kleinbaan Service BV im Jahr 2015. Zwischenzeitlich ist der Wagen - zusammen mit 8 anderen O-Wagen dieser Serie - bei Kleinbaan betriebsfähig aufgearbeitet.
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1899 geliefert an SEG 198x an SMS 1984 an Sauerländer Kleinbahn (MME). 2015 an Kleinbaan Service. |
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